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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Daehre: Bauarbeiten an Ortsdurchfahrten in
Wanzleben und Klein Wanzleben kommen gut voran

08.11.2006, Magdeburg – 110

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr - Pressemitteilung Nr.:

110/06

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Landesentwicklung

und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 110/06

 

 

 

Magdeburg, den 8. November 2006

 

 

 

 

 

Daehre: Bauarbeiten an Ortsdurchfahrten in

Wanzleben und Klein Wanzleben kommen gut voran

 

 

 

Sachsen-Anhalts

Bau- und Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre hat sich heute bei zwei

Baustellenbesuchen über den Umsetzungsstand beim Ausbau der Ortsdurchfahrt

Wanzleben im Zuge der B246a (Lindenpromenade) sowie beim Um- und Ausbau der

L102 in der Ortslage Klein Wanzleben informiert. ¿Die Arbeiten gehen zügig

voran, so dass die vorgesehenen Fertigstellungstermine gehalten werden können¿,

fasste der Minister seine Eindrücke von den Vor-Ort-Besichtigungen zusammen.

 

 

 

Der Ausbau der Ortsdurchfahrt Wanzleben ist eine Gemeinschaftsmaßnahme,

an dem neben dem Landesbaubetrieb auch die Stadt Wanzleben und der Trink- und

Abwasserverband Bördekreis beteiligt sind. Das Vorhaben wurde Anfang April 2006

ausgeschrieben. Den Zuschlag erhielt die Firma Strabag.

 

 

 

Die Baulänge beträgt rund 900 Meter, einschließlich der Einmündung der

L46 aus Domersleben kommend und der kommunalen Nebenstraßen. Die Straße wird

mit einer Fahrbahnbreite von 7,20 Metern grundhaft ausgebaut.

 

 

 

Die Nebenanlagen, bestehend aus beidseitigen Geh- und Radwegen sowie

die Grundstückszufahrten und Parkbuchten erhalten ebenfalls eine grundhafte

Sanierung. Weiterhin werden Schmutz- und Regenwasser, sowie Trinkwasserleitungen

und Heizleitungen neu verlegt.

 

Zum Abschluss der Baumaßnahme erfolgt die Begrünung mit Bäumen und

Sträuchern.

 

 

 

Im Bereich der ¿Tränke¿ wird der Durchlass der Sarre erneuert. Die Böschung

zur parallel verlaufenden Sarre erhält zur Erreichung der Standsicherheit eine

geogitterbewehrte Böschungssicherung. Die marode Schwergewichtsmauer wird

saniert. Zur Sicherheit der Verkehrsteilnehmer werden entlang der Gewässer

Füllstabgeländer aufgebaut. Die Gesamtmaßnahme passt sich in die Stadtsanierung

ein.

 

 

 

Die Baumaßnahme wird in den Jahren 2006/2007 in zwei Bauabschnitten realisiert.

 

 

 

1. BA vom Kreisverkehr bis zur ¿Tränke¿ (geplante Fertigstellung: Ende

2006)

 

2. BA von ¿Tränke¿ bis Einmündung L46 (Gesamtfertigstellung: Sommer

2007)

 

 

 

1. BA wird in zwei Abschnitte unterteilt (wegen Zuwegung    Wohngebiet, FFw, DRK, Polizei)

 

-  Abschnitt ¿Tränke¿-Wohngebiet

Asphalteinbau bereits erfolgt (07. bis 09. Sept. 06)

 

zurzeit Fertigstellung der Nebenanlagen

 

-  Abschnitt Wohngebiet ¿

Kreisverkehr Asphalteinbau geplant für Kanalbau bereits abgeschlossen

 

Fertigstellung Nebenanlagen bis Ende 2006

 

 

 

2. BA wird in 2 Abschnitte unterteilt (wegen Zuwegung Burg Wanzleben,

L46)

 

-  Abschnitt Tränke ¿ bis

Einmündung L46

 

geplante Fertigstellung bis Mai 2007

 

-  Abschnitt Einmündung L46

(halbseitig Verkehrsführung mit Ampelregelung)

 

geplante Fertigstellung bis August 2007

 

 

 

Kostenaufstellung:

 

Los 1 (Straßenbau; LBB):   981.217,01

¿

 

Los 2 (Nebenanlagen; Stadt Wanzleben)   305.458,06

¿

 

Heizleitung (Stadtwerke Wanzleben)   9.622,77

¿

 

Los 3 (RW-Kanal; Stadt Wanzleben)   179.719,24

¿

 

Los 4 (SW-Kanal; TAV ¿Börde¿)   101.509,34

¿

 

Los 5 (Trinkwasserleitung; TAV ¿Börde)   98.987,51

¿

 

Gesamtkosten:                      

1.676.513,93 ¿

 

 

 

 

 

 

 

Um- und Ausbau der L102 in der Ortslage Klein Wanzleben

 

 

 

Der Landesbaubetrieb, die Verwaltungsgemeinschaft ¿Börde¿ als Vertreter

der Gemeinde Klein Wanzleben und der Trink- und Abwasserverband ¿Börde¿ (TAV)

führen die Maßnahme als vertraglich geregelte Gemeinschaftsmaßnahme durch.

 

Im Frühjahr 2005 wurden erste Vorbereitungen zum Ausbau der L102 in der

Ortslage Klein Wanzleben getroffen. Aufgrund des schlechten und veralterten

baulichen Zustandes der Straße wurde ein grundhafter Ausbau erforderlich.

 

In dem  insgesamt 1.450 Meter

langen Streckenabschnitt erhält die L102 eine Fahrbahnbreite von 6,50 Meter.

 

 

 

Vorhandene,

ausgebaute Nebenanlagen werden angeglichen, 

bestehende alte Nebenanlagen ausgebaut. Im Baubereich werden Ver- und

Entsorgungsleitungen, sofern erforderlich, neu verlegt.

 

Der Ausbau  ist in zwei

Bauabschnitte (BA) unterteilt, wobei die Teilung anhand bautechnologischer

Gesichtspunkte, z.B. Lage der Vorflut für die Ableitung von Schmutz- und Regenwasser

erfolgte.

 

 

 

1. BA,  Bereich Anbindung ¿Alte

Hauptstraße¿ bis Anbindung Bottmersdorfer Straße.

 

 

 

2. BA, Bereich zwischen der Anbindung Bottmersdorfer Straße und dem

Knotenpunkt Zuckerfabrik.

 

 

 

 

 

Bauabschnitt 1:

 

 

 

Die Länge des ersten Bauabschnittes beträgt 530 Meter. Im gesamten

Bereich des Ausbaus konnte eine Fahrbahnbreite von 6,50 Meter realisiert

werden.

 

 

 

Die Erarbeitung der Ausführungsplanung für den ersten Bauabschnitt erfolgte

bis Januar 2006. Bei der Planung wurde besonders darauf geachtet, dass die teilweise

bereits ausgebauten Seitenbereiche der L102 in die Gesamtplanung einbezogen

werden, so dass lediglich erforderliche Anpassungen durchzuführen sind.

 

 

 

Die Gesamtkosten für den 1. BA einschließlich der Zusatzleistung für

den Gebäudeabriss ¿Alte Hauptstraße 18¿ betragen rund 850.000 Euro. Davon

entfallen auf das Land ca. 348.000 Euro, auf die Gemeinde ca. 73.000 Euro und

auf den TAV

 

ca. 429.000 Euro.          .

 

 

 

Mit der Durchführung der Baumaßnahme wurde am 19.06.2006 begonnen.

 

 

 

Nach Baubeginn wurde die Ausführungsplanung für  den Knoten Anbindung ¿Alte Hauptstraße¿

geändert. Im Vorfeld der Planung waren hier Eigentumsverhältnisse für ein am Baufeld

angrenzendes Gebäude (Alte Hauptstraße 18) nicht aufklärbar. Im Zuge der

Baudurchführung meldete sich der Eigentümer und es ergab sich die Variante, das

Gebäude zurückzubauen und die Fahrbahn im Knotenpunkt aufzuweiten, so dass der

Begegnungsfall LKW/LKW nun uneingeschränkt möglich ist. Damit wird besonders

während der Zuckerrübenkampagne eine wesentliche Beeinträchtigung des Verkehrs

in diesem Bereich vermieden.

 

 

 

Der vereinbarte Zwischentermin für die Fertigstellung der Fahrbahn

wurde unter Beachtung dieser Änderung und einem durchgehenden Ausbau der

Fahrbahn im 1. BA auf die Zeitspanne vom 06.11.06 bis 18.11.06 (unter Beachtung

der Witterung für den Asphalteinbau!) neu festgelegt. Die Terminkette sieht

dabei vor, dass der Einbau der Schottertragschicht und der  Asphaltschichten durch den Nachunternehmer

EUROVIA VBU aus Könnern ab 08.11.06 erfolgt. Der Gesamtfertigstellungstermin

zum 15.12.2006 wird gehalten.

 

 

 

Bauabschnitt 2:

 

 

 

Der Bauabschnitt ist Bestandteil der auszuschreibenden Vorhaben für

2007. An der Erarbeitung der 

Ausschreibungsunterlagen wird gearbeitet.

 

 

 

Die Länge dieses Abschnittes beträgt ca. 920 Meter.

 

 

 

Im Abschnitt gibt es Berührungspunkte mit dem Landkreis ¿Bördekreis¿

als Baulastträger der Kreisstraße K1267 (Lindenallee). Der Knotenpunkt wird im

Zuge der Straßenbaumaßnahme ausgebaut und den verkehrstechnischen

Erfordernissen angepasst. Die Planung für den Knotenpunktausbau erfolgt dabei

unter Beachtung der Planungen des Landkreises für den Ausbau der K1267.

Außerdem quert die Fahrbahn die Bahnlinie Blumenberg ¿ Eilsleben. Durch den

Betreiber der Bahnstrecke wurde mitgeteilt, dass ein Rückbau des Bahnüberganges

vermutlich möglich ist und damit ein regelgerechter Ausbau der Fahrbahn in

diesem Bereich erfolgen kann.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Ministerium für

Landesentwicklung und Verkehr

Pressestelle

Turmschanzenstraße 30

39114 Magdeburg

Tel: (0391) 567-7504

Fax: (0391) 567-7509

Mail: presse@mbv.lsa-net.de

 

 

 

 

 

 

 

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