Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 208/06

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 208/06

Magdeburg, den 19. September 2006

Olbertz übergibt Bonushefte des Anhaltischen

Theaters Dessau an Schülerinnen und Schüler

Am 20.09.2006 um

09.30 Uhr wird Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz am Dessauer ¿Walter-Gropius-Gymnasium¿

in der Peterholzstraße 58 erwartet.

Minister Olbertz

wird den Schülerinnen und Schülern der 9. Klassen in Dessau und Rosslau für den

Besuch der Aufführungen des Anhaltinischen Theater Dessaus Bonushefte

überreichen.

Die Idee für die Schüler-Bonushefte

wurde vom Stadtelternrat, dem Anhaltischen Theater Dessau sowie dem

Freundeskreis des Dessauer Theaters entwickelt. Das Anhaltische Theater Dessau bietet

den Schülerinnen und Schülern aus Dessau und Roßlau (ca. 700) die Möglichkeit, fünf

ausgewählte Theaterstücke sowie eine weitere Vorstellung ihrer Wahl in der kommenden

Spielzeit zu besuchen. Die Kartenpreise betragen für die erste Karte 1 EURO und

für die Karte einer Begleitperson 3 EURO.

Kultusminister

Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz begrüßte die Initiative und forderte die Schülerinnen

und Schüler auf, das Angebot aktiv zu nutzen. Olbertz sagte, ¿das durch die Akteure

vor Ort entwickelte ¿Modell Bildung und Kultur - Ein Bonus für Dessau/Rosslau¿ bietet

die Chance Jugendliche für das Theater zu begeistern. Das Theater wird damit

zum außerschulischen kulturellen Lernort.¿

¿Die unmittelbare

Begegnung der Schülerinnen und Schüler mit der Arbeit der Künstler wird die

Ausprägung eines dauerhaften Interesse an Kunst und Kultur fördern¿, so der

Minister.

Theater und

Schule arbeiten in Sachsen-Anhalt auf vielfältige Weise zusammen. So hat z.B. das

Anhaltische Theater Dessau in der Spielzeit 2005/2006 über theaterpädagogisch

begleitete Veranstaltungen auch 900 Erzieher/Lehrer erreicht.

Die besonders

enge Verbindung von Schule und Theater in LSA zeigt die Tatsache, dass in Sachen

Anhalt jede vierte Theater-/Orchesterkarte an Kinder- und Jugendliche verkauft

wird, während es im Bundesdurchschnitt nur jede siebte Karte ist.

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