Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 389/06

Staatskanzlei - Pressemitteilung

Nr.: 389/06

Magdeburg, den 31. August 2006

Ministerpräsident zieht positive Bilanz

seiner Sommerreise/ Fördermitteleinsatz bringt Rendite

Ministerpräsident Prof. Dr.

Wolfgang Böhmer hat eine positive Bilanz seiner Sommerreise gezogen, die ihn in

vier Etappen vom 21. bis 30. August 2006 durch die verschiedenen Regionen

Sachsen-Anhalts führte. Er habe sich bewusst Zeit nehmen wollen, um sich im

Land umzuschauen und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. Vor allem habe

ihn auch interessiert, vor Ort nachzuprüfen, mit welchem Effekt Fördermittel

des Landes eingesetzt werden.

"Ich habe viele engagierte

Menschen getroffen, die sich für ihre Region stark machen und hier in den

letzten Jahren positives bewirkt haben. In Sachsen-Anhalt sind wir so mit dem

notwendigen Strukturwandel gut vorangekommen. Es gibt inzwischen viele,

insbesondere kleine und mittlere Unternehmen, die sich mit innovativen

Produkten und Ideen hervorragend am Markt behaupten. Auch die Investitionen in

die touristische Infrastruktur haben sich gelohnt. Sachsen-Anhalt ist längst

auch unter touristischen Gesichtspunkten eine Reise wert", so der

Ministerpräsident.

Böhmer betonte, viele der

positiven Veränderungen seien nur durch den Einsatz von Fördermitteln möglich

geworden. Die Förderung innovativer Unternehmen und erfolgversprechender

touristischer Vorhaben sei auch künftig ein Grundpfeiler der Wirtschaftspolitik

des Landes. "Förderung nur um der Förderung willen wird es jedoch auch künftig

nicht geben. Jeder Euro, den das Land ausreicht, muss Rendite bringen in Form

von Arbeitsplätzen, innovativen Produkten oder Verfahren. Das gilt auch für den

Tourismus. Tourismusförderung lohnt nur, wenn der Fremdenverkehr auch zu

messbar positiven wirtschaftlichen Effekten führt", erklärte der Regierungschef.

Böhmer hatte in der Zeit vom 21.

bis 30 August an vier Tagen die verschiedenen Regionen des Landes bereist und

war dabei vor allem mit Unternehmern, Kommunalpolitikern und

Tourismusfachleuten zusammengetroffen. Neben Besuchen von Unternehmen standen

auch Besuche von Museen und touristischen Schwerpunkten auf dem Programm.

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