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Verkehrsminister Daehre: Vorplanung für zwei
weitere Teilstücke der A14-Nordverlängerung hat begonnen
11.11.2005, Magdeburg – 104
- Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr
Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 104/05
Ministerium für Bau und Verkehr -
Pressemitteilung Nr.: 104/05
Magdeburg, den 11. November 2005
Verkehrsminister Daehre: Vorplanung für zwei
weitere Teilstücke der A14-Nordverlängerung hat begonnen
Nach dem Beginn
des Planfeststellungsverfahrens für den rund 7,5 Kilometer langen Abschnitt
östlich von Colbitz haben jetzt die Planungen für zwei weitere Teilstücke der
künftigen A14-Nordverlängerung begonnen. Im Ergebnis einer europaweiten Ausschreibung
hat das Land die dafür notwendigen Aufträge zur straßenbautechnischen
Entwurfsplanung sowie zur landschaftpflegerischen Begleitplanung für die
Abschnitte zwischen den Anschlussstellen
Colbitz und
Burgstall (rd. 9,1 km) sowie
Burgstall und
Lüderitz (rd. 13 km)
vergeben. ¿Es ist
vorgesehen, diese Arbeiten bis Mitte 2007 abzuschließen, um dann die
Planfeststellungsverfahren zur Schaffung des Baurechts einleiten zu können¿,
sagte Sachsen-Anhalts Verkehrsminister Dr. Karl-Heinz Daehre.
Bestandteile des
straßenbautechnischen Entwurfes sind z.B. die Konstruktion der Trasse in Lage
und Höhe, notwendige Untersuchungen des Baugrunds, wassertechnische und
Lärmschutzberechnung. Die landschaftspflegerische Begleitplanung beinhaltet Ausgleichs-
und Ersatzmaßnahmen, mit denen Eingriffe in die Umwelt kompensiert werden.
Zu Ihrer
Information:
Die A14 ist als
Teil der so genannten Hosenträgervariante (A39/B190n/A14) mit einer Länge von
knapp 97 Kilometern und einem voraussichtlichen Investitionsvolumen von rund
500 Millionen Euro eines der wichtigsten Verkehrsinfrastrukturvorhaben in Sachsen-Anhalt.
Das Raumordnungsverfahren dafür wurde im Oktober vorigen Jahres nach sechs
Monaten abgeschlossen. Damit konnte Mitte November für den Abschnitt der A14 in
Sachsen-Anhalt beim Bundesverkehrsminister der Antrag auf Linienbestimmung
gestellt werden, der die Vorzugsvariante der Straßenbauverwaltung des Landes im
April bestätigt hat.
Für den ersten
Planungsabschnitt der gesamten A14, der zugleich die Funktion einer
Ortsumgehung für die Gemeinde Colbitz (Ohrekreis) hat, wurde am 12. August
dieses Jahres das Planfeststellungsverfahren eingeleitet.
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