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Wirtschaftsminister Rehberger zieht Bilanz zu
KommInvest: "Über 221 Mio. ? für kommunale Investitionsprojekte"
01.11.2005, Magdeburg – 503
- Staatskanzlei und Ministerium für Kultur
Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 503/05
Staatskanzlei - Pressemitteilung
Nr.: 503/05
Magdeburg, den 1. November 2005
Wirtschaftsminister Rehberger zieht Bilanz zu
KommInvest: "Über 221 Mio. ¿ für kommunale Investitionsprojekte"
Das von der Landesregierung im Jahr 2003 aufgelegte
Kommunale Investitionsprogramm KommInvest hat die Erwartungen weit übertroffen.
Die Landesregierung hatte den Landkreisen und kreisfreien Städten ursprünglich
Mittel von insgesamt 100 Millionen Euro für die Realisierung kommunaler
Aufgaben zugesichert. Die KommInvest-Mittel sollten den Kommunen für
Investitionen in die wirtschaftsnahe Infrastruktur zusätzlich zur Verfügung
stehen ¿ ohne jegliche Belastung der Kommunalhaushalte: Kein Eigenanteil, kein
Zins, keine Tilgung.
Wie Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger
in der heutigen Kabinettssitzung berichtete, wurden bislang 144 Anträge aus den
Kommunen bewilligt. Insgesamt werden für die Investitionen rund 221 Millionen
ausgegeben werden. Rund 170 Millionen Euro stammen dabei aus der Gemeinschaftsaufgabe
von Bund und Ländern (GA) sowie von der EU; rund 25 Millionen wurden den
Kommunen über Darlehen zur Verfügung gestellt, der Rest sind kommunale
Eigenmittel. Rund 102 Millionen Euro des Gesamtvolumens sind bislang
abgeflossen. Bis Ende 2006 sind auch die letzten Bauprojekte abgeschlossen.
Die Investitionen wurden in der gewerblichen
Infrastruktur, beispielsweise zum Straßenbau, bei Bau von Innovations- und
Gründerzentren, in der touristischen Infrastruktur, beim Bau und zur
Modernisierung von Berufsschulen und bei der Erschließung von Gewerbegebieten
realisiert. Wirtschaftsminister Rehberger
sagte: ¿Mit KommInvest haben wir viele Kommunen trotz angespannter Haushalte in
die Lage versetzt, endlich wichtige Investitionen durchzuführen.¿
Zu den herausragenden Investitionen, die mit
KommInvest realisierbar wurden, gehören:
der Bau der Verbindungsstraße zum Gewerbegebiet
Ost in Halle (5,4 Mio. ¿)
das IGZ InnoLife in Schönebeck (13,3 Mio. ¿),
das TGZ in Dessau (5,6 Mio. ¿)
der Ausbau des Hansehafens in Magdeburg (18,5
Mio. ¿) und des Hafens Aken (2,4 Mio. ¿)
Radwege/Radwanderwege, z.B. Saaleradweg in
der Region Halle (9 Mio. ¿)
Blaues Band (gesamt 28 Mio.¿; z.B.
Bitterfelder Wasserfront - 16 Mio. ¿), Schiffsanleger Magdeburg-Petriförder
(3,5 Mio ¿)
Gartenträume, z.B. Schlosspark Wernigerode (2 Mio. ¿)
touristische Erschließung des Projekts
Ferropolis bei Bitterfeld (3,4 Mio. ¿).
Große Baufortschritte sind bei der
Bitterfelder Wasserfront, dem IGZ InnoLife Schönebeck, dem Ausbau des
Tourismusprojekts Himmelswege (Sonnenobservatorium Goseck, Fundort Himmelsscheibe
bei Wangen) und der Verbindungsstraße Gewerbegebiet Ost in Halle zu verzeichnen.
Nach Schwerpunkten wurden die Mittel wie
folgt eingesetzt:
Tourismus 80
Mio. ¿
IGZ / TGZ 27
Mio. ¿
Gewerbegebiete 60 Mio. ¿
Berufsbildende Schulen 26 Mio. ¿
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