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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Ministerin Wernicke: Steigender Kampf um Marktanteile /
Heimatmärkte müssen immer wieder neu gewonnen werden

20.09.2005, Magdeburg – 151

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 151/05

 

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt

Pressemitteilung Nr.: 151/05

 

Magdeburg, den 19. September 2005

 

 

Ministerin Wernicke: Steigender Kampf um Marktanteile /

Heimatmärkte müssen immer wieder neu gewonnen werden

 

 

 

 

Der Kampf um Marktanteile auf dem Lebensmittelmarkt wird sich nach Einschätzung von Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke künftig noch verstärken. Angesichts sinkender Bevölkerungszahlen seien stetig steigende Umsätze keine Selbstverständlichkeit. Durch ihre überdurchschnittliche Umsatzstärke seien die rund 200 sachsen-anhaltischen Ernährungsunternehmen jedoch in einer guten Position. Sie müssten den härter werdenden Kampf nicht fürchten.

 

Anlässlich der Eröffnung einer Verkaufsförderaktion von Marken aus den Neuen Bundesländern in Magdeburg betonte die Ministerin die Wichtigkeit solcher Aktionen: "Auch Heimatmärkte müssen immer wieder neu gewonnen und gepflegt werden. Für junge Leute sind Leckermäulchenquark und Hallorenkugeln nicht mehr automatisch der Geschmack ihrer Jugend."

 

Von den insgesamt 196 Ernährungsunternehmen sind rund 50 Markenhersteller, deren Tradition zum Teil bis ins 19. Jahrhundert reicht. Mit "Rotkäppchen" und "Hasseröder" kommen inzwischen zwei nationale Marken aus Sachsen-Anhalt. Mit "Kathi" und "Halloren" und Halberstädter Würstchen sind weitere Unternehmen auf dem Sprung, nationale Marken zu werden. Zudem gibt es zahlreiche renommierte regionale Marken, die in der Region oder zumindest in den NBL verkauft werden.

 

Die Ernährungswirtschaft ist eine der erfolgreichsten Branchen des Landes. Charakteristisch für Sachsen-Anhalt ist eine traditionell enge Verflechtung zwischen Ernährungs- und Landwirtschaft. Deshalb sind die wichtigsten Zweige auch die Fleisch- und Wurstwarenherstellung, die Getränkeindustrie, die Getreide- und Milchverarbeitung und die Zucker- und Süßwarenindustrie.

 

Für 2005 rechnet die Ernährungswirtschaft mit einem Umsatzplus von 7 Prozent. 2004 erwirtschafteten die rund 21 000 Beschäftigten 5,5 Milliarden Euro Umsatz.

 

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