Polizeidirektion Stendal - Pressemitteilung Nr.: 104/05

Polizeidirektion Stendal -

Pressemitteilung Nr.: 104/05

Stendal, den 19. September 2005

¿Tag der offenen Tür¿ in der PD

Stendal ¿ ein Erfolg

17. September 2005, 10.00 ¿ 16.00 Uhr, Liegenschaft der

Polizeidirektion Stendal

Große Resonanz fand, nicht nur nach Einschätzung des

Stendaler Polizeipräsidenten, Wilfried Pabst, der zweite ¿Tag der offenen Tür¿

in der Polizeidirektion Stendal, den auch der Abteilungsleiter der Polizei im

Innenministerium Magdeburg, Herr Ministerialdirigent Jörg-Michael Martell zu

einer Stippvisite wahr nahm.

Mindestens 500 Bürgerinnen und Bürger nutzten die

Gelegenheit, sich über  verschiedene Bereiche aus dem großen Aufgabenspektrum

der Uniformierten und ihren ¿zivilen¿ Kollegen zu informieren.

Ein besonderes Interesse fanden die Vorführungen des 1.

Jiu-Jitsu Verein Sachsen-Anhalt Stendal 1993 e.V., der einem unbestellten

Regenschauer trotzend Abwehr- und Festnahmetechniken eindrucksvoll darstellte

und die der Diensthundführer mit ihren, gut ausgebildeten ¿Partnern mit der

kalten Schnauze¿, die mit großem Eifer ihre Fähigkeiten zeigten.

Alle Hände voll zu tun hatten die Beamten mit der

(kostenfreien) Codierung von Fahrrädern. 51 Besucher nutzten die Gelegenheit

und stellten ihre Drahtesel auch gleich für einen Sicherheitscheck vor.

Fast 70 Interessierte konnten hautnah erleben, wie im

Bereich der Kriminaltechnik ¿Bösewichte¿ polizeilich registriert werden. Von

ihnen wurden Fingerabdrücke genommen und Lichtbilder ¿für die Kartei¿

geschossen. Selbstverständlich wurden die Unterlagen nur für die Probanden

gefertigt.

Im Bereich der Phantombildfertigung staunten einige Eltern

nicht schlecht über ihre Sprösslinge, die ihrerseits, unter fachlicher

Begleitung, ein Fahndungsbild von ¿Mami¿ oder ¿Papi¿ anfertigten.

Auf vielfachen Wunsch führte Gerhard Gottschlich, Leiter

des Stendaler Polizeireviers, Wissbegierige durch Polizeiwache und Waffenkammer

und beantwortete geduldig, obendrein mit mancher ¿Geschichte¿ gewürzt die

vielen Fragen zu den ¿Knastzellen¿ bzw. den vormaligen ¿Mietern¿.

Berufsinteressenten bekamen Rat und mancher Besucher

testete sein (Verkehrs-wissen) bzw. Fähigkeiten am Fahrsimulator. Auch die

Fangemeinde der Gutmuffel dürfte wieder kleiner geworden sein. Jedenfalls waren

die Testpersonen nach Benutzen des Gurtschlittengerätes unangenehm überrascht.

Technikbegeisterte nahmen alte und neue Polizeifahrzeuge

unter die Lupe, wobei der Polizeifunk besonders die Kleinen zum Testen

verlockte. Gar manche ¿Führungspersönlichkeit¿ war hier zu entdecken.

Viel Beachtung fand auch der Bereich der Polizeilichen

Kriminalprävention, verstärkt um ehrenamtliche Mitarbeiter aus den Projekten

¿JUBP¿ (Jugendberatung bei der Polizei), MISS-MUT e.V. (Beratungsstelle gegen

sexuellen Missbrauch sowie Aids Beratung) und FRAUENHAUS e.V. (Schutz vor

häuslicher Gewalt).

Ein besonderer Dank gilt den Mitarbeitern von

Bundespolizei, Stendaler Feuerwehr und Johanniter Rettungswache ebenso, wie den

Vertreter der Verkehrswacht Stendal und den Kollegen der Deutschen

Polizeigewerkschaft bzw. der Gewerkschaft der Polizei für ihre freundliche

Unterstützung.

Ihren Anteil zum guten Gelingen hatten überdies die

freiwilligen Helfer an ¿Gulaschkanone¿ und ¿Kuchenbuffet¿.

Das Resümee der Besucher, wie auch der anwesenden

Kollegen, war denn auch eindeutig. Der Tag der offenen Tür wird nicht der

letzte gewesen sein¿(wei)

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