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Rehberger überreicht Fördermittelbescheid an
IFC Composite
Neues Werk in Haldensleben produziert innovative Kunststoffprodukte
05.09.2005, Magdeburg – 121
- Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung
Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 121/05
Ministerium für Wirtschaft und
Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 121/05
Magdeburg, den 2. September 2005
Rehberger überreicht Fördermittelbescheid an
IFC Composite
Neues Werk in Haldensleben produziert innovative Kunststoffprodukte
Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger hat heute anlässlich der
feierlichen Betriebseröffnung der IFC Composite GmbH dem Unternehmen einen Fördermittelbescheid
überreicht. Die IFC Composite beschäftigt sich mit der Produktion und dem
Vertrieb von innovativen Faserverbundstoffen. Das zur IFA-Gruppe, einem mittelständischen
Automobilzulieferer aus Sachsen-Anhalt gehörende Unternehmen wird noch im
November diesen Jahres die Produktion aufnehmen.
Hauptprodukt der IFC Composite ist derzeit eine Blattfeder aus
glasfaserverstärktem Kunststoff. Diese wird in Nutzfahrzeugen eingesetzt,
zunächst im ¿Sprinter¿, einem Transportfahrzeug der DaimlerChrysler AG.
Gegenüber herkömmlichen Stahlfedern hat sie den Vorteil, dass sie wesentlich
leichter ist und bei Überbeanspruchung nicht reißt.
Zunächst werden im Unternehmen
etwa 22 Arbeitsplätze entstehen, bis 2008 sind 48 geplant, langfristig könnte
deren Zahl nach Angaben des Unternehmens auf über 200 anwachsen. Die
Gesamtinvestition in den Betrieb liegt bei rund 10 Millionen Euro. Insgesamt
hat die IFA Gruppe in Haldensleben und Gardelegen bisher Investitionen von rund
96 Millionen Euro getätigt. Sie hat 330 Beschäftigte.
Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger lobte die rege Forschungs- und
Entwicklungstätigkeit der Gruppe: ¿Mit ihrem großen Engagement trägt die IFA zum
Image des Landes als Innovationsstandort bei¿. Vorbildlich sei die IFA auch bei
der Ausbildung und Qualifizierung von Mitarbeitern. So werden im eigenen
Ausbildungszentrum derzeit 20 Lehrlinge ausgebildet.
Die Branche der Automobilzulieferer gehört zu den am schnellsten
wachsenden in Sachsen-Anhalt. Derzeit gibt es rund 250 Unternehmen, die einen
Großteil ihres Umsatzes mit Zulieferprodukten realisieren. Rund 18.500 Arbeitsplätze
werden durch Aufträge aus der Automobilindustrie gesichert.
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