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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Sachsen-Anhalts Ernährungsbranche bleibt Spitze/Ministerin Wernicke: Sinkende Bevölkerungszahl ist große Herausforderung

05.09.2005, Magdeburg – 140

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 140/05

 

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt

Pressemitteilung Nr.: 140/05

 

Magdeburg, den 3. September 2005

 

 

Sachsen-Anhalts Ernährungsbranche bleibt Spitze/Ministerin Wernicke: Sinkende Bevölkerungszahl ist große Herausforderung

 

Sachsen-Anhalts Ernährungsbranche ist im Vergleich der neuen Länder unangefochtene Nummer eins und gibt auch deutschlandweit den Ton mit an. Laut einer aktuellen statistischen Erhebung zum Umsatz je Beschäftigten waren die Ernährungsunternehmen zwischen Arendsee und Zeitz im Jahr 2004 mit 266.000 Euro deutlich erfolgreicher als der bundesdeutsche Durchschnitt mit 252.000 Euro. Die Mitbewerber aus den neuen Ländern brachten es im Durchschnitt auf 224.000 Euro Umsatz je Beschäftigten.

 

Für das erste Halbjahr 2005 wird der Umsatz für die sachsen-anhaltische Ernährungsbranche mit gut 2,8 Milliarden Euro angegeben, was einem Plus von etwa sieben Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2004 entspricht. Der Gesamtumsatz 2004 hatte 5,5 Milliarden Euro betragen.

 

Landwirtschaftsministerin Petra Wernicke erklärte in Magdeburg: "Die Ernährungswirtschaft ist eine tragende Säule der Wirtschaft in Sachsen-Anhalt." Es grenze an ein kleines Wunder, wie es die Branche in den zurückliegenden Jahren geschafft habe, ihren Umsatz trotz stetig sinkender Bevölkerungszahlen zu steigern. Wernicke: "Weniger Menschen bedeuten weniger Kunden. Allen ist klar, dass dies kein einfaches Geschäft ist."

 

Die Ministerin bestärkte die Ernährungsbranche darin, neben dem gesamtdeutschen Markt auch stärker den Export ins Auge zu fassen. Gerade die Länder Mittel- und Osteuropas böten große Absatzpotenziale. Wernicke sagte auch weiterhin Unterstützung bei der Präsentation auf internationalen Fachmessen zu. Die Agrarmarketing-Gesellschaft sei zudem ein fachkundiger und kreativer Begleiter.

 

Die Ministerin sagte: "Unsere Ernährungswirtschaft ist Spitze, deshalb gehört sie auch auf die Spitzenmessen der Welt wie etwa auf die Grüne Woche in Berlin, die Anuga in Köln oder die Agro-Balt in Wilna." Laut aktueller Aufstellung gingen im ersten Halbjahr sachsen-anhaltische Ernährungsprodukte für knapp 383 Millionen Euro ins Ausland.

 

 

 

 

 

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