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Sekundarschule Reuden erhält von
Kultusminister Olbertz Zuwendungsbescheid über 2,175 Mio. Euro
01.09.2005, Magdeburg – 192
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 192/05
Kultusministerium
- Pressemitteilung Nr.: 192/05
Magdeburg, den 1. September 2005
Sekundarschule Reuden erhält von
Kultusminister Olbertz Zuwendungsbescheid über 2,175 Mio. Euro
Kultusminister Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz
hat heute der Sekundarschule Reuden einen Zuwendungsbescheid in Höhe von
2.175.300 Euro aus dem Ganztagsschulprogramm des Bundes überbracht. Mit der
Fördersumme soll die das Schulgebäude umfassend saniert werden. Folgende
Maßnahmen sind im Einzelnen geplant: die Sanierung des Daches und der Fassade;
die Umgestaltung des Schulhofes; der Umbau des Speiseraums und angrenzender
Räume zum Schülercafe mit eigenem Küchen- und Lagerbereich und Ausschank zur
selbstständigen Arbeit der Schülerfirma; die Herrichtung eines Raumes für den
Schulfunk, die Umgestaltung eines Klassenraums und des davor gelagerten Foyers
zu einem Mehrzweckraum, der als Klassenraum, Probebühne und Veranstaltungsraum
genutzt werden kann. Weiterhin sollen die Turnhalle neu gestaltet, ein
Fitnessraum errichtet und die Toilettenanlagen saniert werden.
Kultusminister Olbertz unterstrich bei der
Übergabe des Zuwendungsbescheides das herausgehobene Interesse des Landes an
der Umsetzung des baulichen und inhaltlichen Konzeptes. ¿Das pädagogische
Konzept der Sekundarschule Reuden hat uns sehr überzeugt¿, so der Minister. An
der Schule soll durch einen veränderten Zeitrahmen auf die Lernkultur positiver
Einfluss genommen werden. Geplant ist auch die Erweiterung der Förderangebote
in den Grundlagenfächern. Die Interessen und Neigungen der Schülerinnen und
Schüler sollen durch Kooperationen mit außerschulischen Einrichtungen und
Institutionen der Region und durch Einbeziehung der Eltern gefördert werden.
Die Schule will darüber hinaus durch Projekte, Schulfeste und Meisterschaften
das soziale Lernen unterstützen.
Zu Ihrer Information:
Sachsen-Anhalt hat
sich im Unterschied zu anderen Ländern für ein wettbewerbliches Verfahren nach
landesweiten Maßstäben und mit einheitlichem Antragstermin bis zum 31.01.2004
entschieden. Dazu wurden vom Land Förderschwerpunkte und -voraussetzungen
formuliert. Ziel der Umsetzung des Investitionsprogramms des Bundes ¿Zukunft
Bildung und Betreuung¿ war von vorn herein nicht die Förderung möglichst vieler
Projekte unter Inkaufnahme pädagogischer Beliebigkeit, sondern die Realisierung
qualitativ hochwertiger pädagogischer Konzepte zur Ganztagsbetreuung mit
Referenzcharakter für das Land. Zugleich wurden die Prioritätensetzungen
der Schulträger berücksichtigt. Die
Liste der geförderten Schulen umfasst insgesamt 64 Investitionsprojekte mit 70
beteiligten Schulen in allen Landkreisen und kreisfreien Städten.
Wegen der besonderen Ansprüche des Landeskonzepts zur Umsetzung des
Investitionsprogramms hat ein Großteil der beabsichtigten Bauprojekte einen
erheblichen Wertumfang. Förderhöhen von über einer Million Euro pro Projekt
sind der Regelfall. Die verfügbaren Bundesmittel (126 Mio. Euro) werden vollständig
gebunden. Nach jetzigem Planungsstand ist für 2005 ein Mittelabfluss von 20-30
Mio. Euro zu erwarten.
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