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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Daehre und Trautvetter: Sachsen-Anhalt und
Thüringen wollen Zusammenarbeit ausbauen

25.08.2005, Magdeburg – 70

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Bau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 070/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Bau und Verkehr -

Pressemitteilung Nr.: 070/05

 

 

 

Magdeburg, den 25. August 2005

 

 

 

 

 

Daehre und Trautvetter: Sachsen-Anhalt und

Thüringen wollen Zusammenarbeit ausbauen

 

 

 

Das Land Sachsen-Anhalt und der Freistaat Thüringen wollen künftig noch

enger zusammenarbeiten. Vor allem im Bereich des Tourismus biete sich eine

länderübergreifende Zusammenarbeit geradezu an, betonten die Minister für Bau

und Verkehr der beiden Nachbarländer, Dr. Karl-Heinz Daehre und Andreas

Trautvetter, nach einem Arbeitstreffen in Gernrode (Landkreis Quedlinburg). Als

Beispiele für den Erfolg einer gemeinsamen Vorgehensweise nannten sie die Erarbeitung

regionaler Entwicklungskonzepte im Südharz, in der Kyffhäuser-Region sowie im

Bäderdreieck Bad Sulza - Bad Kösen - Bad Bibra.

 

 

 

Neue Impulse für den angestrebten Ausbau der Zusammenarbeit erwarten

Daehre und Trautvetter u.a. von einer gemeinsamen Raumordnungskonferenz, die am

22. bis 23. September 2005 in Freyburg stattfinden wird. Im Mittelpunkt der Beratungen

soll die Entwicklung länderübergreifender Tourismusprojekte stehen. Solche

Vorhaben seien zugleich ein Beitrag, die ¿Initiative Mitteldeutschland¿ weiter

voranzubringen, zu der auch die Formulierung raumordnungspolitischer Leitbilder

und Handlungsstrategien gehöre.

 

 

 

Als einen Arbeitsschwerpunkt für die nächsten Monate nannten Daehre und

Trautvetter die schrittweise Einbindung der Oberzentren Magdeburg und Dessau

(Sachsen-Anhalt) sowie von Erfurt, Weimar, Jena und Gera (Thüringen) in die

künftige ¿Metropolregion Mitteldeutschland¿.

 

 

 

 

 

Konsequente

Fortführung des Stadtumbaus

 

 

 

Nach Ansicht der beiden Minister kann zur Halbzeit des Programms

¿Stadtumbau Ost¿ eine positive Bilanz gezogen werden. So sei in Thüringen

erreicht worden, dass in den Alt- und Innenstädten mittlerweile in den meisten

Fällen eine Einwohnerzuwachs verzeichnet werden könne. Minister Daehre verwies

darauf, dass der Wohnungsleerstand in Sachsen-Anhalt mittlerweile durch den

gezielten Abriss deutlich abgenommen habe.

 

 

 

Vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung in Deutschland

sprachen sich beide Minister für die konsequente Fortführung des Stadtumbaus

auch nach dem Jahr 2009 aus. Der Bund sollte den Ländern dabei zugleich eine

flexiblere Umsetzung des Programms ermöglichen, die sich stärker an den oftmals

spezifischen Anforderungen orientiere (z.B. Aufteilung des Anteils Rückbau und

Aufwertung, Berücksichtigung von Gebäudesicherungen in Altstadtsubstanz u.ä.).

 

 

 

 

 

Zunehmende

Bedeutung auch für alte Bundesländer

 

 

 

Nach Ansicht von Daehre und Trautvetter muss das Stadtumbau-Programm

sogar ausgeweitet werden. Schon jetzt sei erkennbar, dass auch die alten Länder

vor einem Schrumpfungsprozess stünden.

 

 

 

Wie die Minister am Rande ihres Arbeitstreffens in Gernrode mitteilten,

werden Sachsen-Anhalt und Thüringen eine Begleitforschung und ein Monitoring

durchführen, um so einen Beitrag zur qualifizierten Entwicklung des

Stadtumbau-Programms zu leisten. Mit den Bauministern der Länder Sachsen und

Brandenburg seien hierzu entsprechende Kooperationsvereinbarungen getroffen worden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Ministerium für

Bau und Verkehr

Pressestelle

Turmschanzenstraße 30

39114 Magdeburg

Tel: (0391) 567-7504

Fax: (0391) 567-7509

Mail: presse@mbv.lsa-net.de

 

 

 

 

 

 

 

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Mail:

presse@mlv.sachsen-anhalt.de