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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Neues Pumpwerk Zillestraße ist fertig
Staßfurts Altstadt ist vor weiteren Bergbauschäden vorerst sicher

03.06.2005, Magdeburg – 82

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 082/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und

Arbeit - Pressemitteilung Nr.: 082/05

 

 

 

Magdeburg, den 3. Juni 2005

 

 

 

Neues Pumpwerk Zillestraße ist fertig

Staßfurts Altstadt ist vor weiteren Bergbauschäden vorerst sicher

 

 

 

Die

Altstadt von Staßfurt ist jetzt dauerhaft vor weiteren Schäden des Altbergbaus

gesichert. Wirtschaftsminister Dr. Horst Rehberger hat heute offiziell den

Neubau des Pumpwerks Zillestraße an Bürgermeister Kriesel übergeben. Das

Pumpwerk sichert den Bereich um den Alten Markt. Hier war es wegen

Wassereinbruchs immer wieder dazu gekommen, dass sich der Boden senkte. In

Teilen der Stadt war der Grund in der Vergangenheit um bis zu sechs Meter

abgesackt. Häuser mussten wegen irreparabler Schäden abgerissen werden. Die

Investition kostete insgesamt rund 1,7 Millionen Euro. Land und EU förderten

die Bauarbeiten mit rund 1,37 Millionen. Mit dem Bau war im Oktober 2003

begonnen worden.

 

 

 

Bei der Übergabe sagte

Rehberger: ¿Mit dem Neubau des Pumpwerkes hat Staßfurt die Chance, sein historisches

Gesicht zu erhalten. Das ist besonders wichtig für die Identität der Stadt, die

nun auch für die kommenden Generationen gesichert wird.¿ Der Minister verwies

darauf, dass der Bergbau die Region zwar einstmals reich gemacht habe, dass

aber beim Abbau von Kali und Salz oftmals Raubbau betrieben wurde. Die Landesregierung

übernehme hier Verantwortung und setze sich dafür ein, dass Städte und

Regionen, die mit Schäden des Bergbaus zu kämpfen haben, nicht allein stehen.

 

 

 

Das Pumpwerk Zillestraße hat

seit 1923 die Altstadt vor Vernässung und damit auch Absenkung gesichert. Mit

den Jahren war es nicht nur verschlissen, auch die Kapazität reichte nicht mehr

aus. Zur Zeit werden im Mittel ca. 700 Kubikmeter Grundwasser pro Tag und knapp

30 Tonnen Salz pro Tag in die Bode befördert. Bisher wurden schon Brunnen am Holzmarkt,

am Beneckeschen Hof und eine Horizontaldrainage südlich der Steinstraße mit

Hebestelle installiert.

 

 

 

 

 

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