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Olbertz eröffnet Ausstellung mit Werken der
Klassischen Moderne in der Feininger-Galerie Quedlinburg
20.05.2005, Magdeburg – 84
- Bildungsministerium
Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 084/05
Kultusministerium -
Pressemitteilung Nr.: 084/05
Magdeburg, den 20. Mai 2005
Olbertz eröffnet Ausstellung mit Werken der
Klassischen Moderne in der Feininger-Galerie Quedlinburg
Sperrfrist: 21.5.2005, 17.00 Uhr
Am 21. Mai 2005 um 17.00 Uhr eröffnet Kultusminister Prof.
Dr. Jan-Hendrik Olbertz in der Feininger-Galerie Quedlinburg die Ausstellung ¿Gesammelte
Bilder ¿ Gesammeltes Leben. Werke der Klassischen Moderne. Eine Gabe an die
Deutsche Stiftung Denkmalschutz¿.
Mit dieser Ausstellung, die bis zum 4. Oktober 2005 zu
sehen ist, zeigt die Feininger-Galerie erstmals eine Sammlung der Deutschen
Stiftung Denkmalschutz. Die Stiftung stellt diese Sammlung von über 60 Werken
der Klassischen Moderne, darunter Werke von Ernst Ludwig Kirchner, Gabriele
Münter, Karl Schmidt-Rottluff, Emil Nolde und Max Ernst, der Feininger-Galerie
als Dauerleihgabe zur Verfügung.
¿Mit dieser Ausstellung wird in Quedlinburg, der
Welterbestadt der UNESCO, und insbesondere am musealen Kleinod der
Feininger-Galerie ein weiterer attraktiver Anziehungspunkt geschaffen,¿ sagte
Kultusminister Olbertz bei der Ausstellungseröffnung. Das Land Sachsen-Anhalt
habe sich für den Erhalt und die weitere Entwicklung der Feininger-Galerie in
Quedlinburg maßgeblich eingesetzt. Die Feininger-Galerie mit der europaweit
bedeutenden Feininger Sammlung sei in ihrer Spezifik und Einmaligkeit ein
hervorragendes Zentrum der Klassischen Moderne in Sachsen-Anhalt. Die bauliche
Erweiterung, die konservatorische und technische Ausstattung entsprächen dem
internationalen Standard, so der Minister. ¿Seit dem vergangenen Jahr besteht
eine Kooperationsvereinbarung zwischen der Feininger-Galerie und der Stiftung
Moritzburg, dem Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalt in Halle. Dieser eröffnet die
Möglichkeit, Landesinteressen mit kommunalen Interessen zu verbinden. In Zusammenarbeit
mit dem Kultusministerium, dem Landkreis und der Stadt Quedlinburg sowie mit
dem Förderverein der Galerie wird die Angliederung der Lyonel-Feininger-Galerie
an die Stiftung Moritzburg Halle zum 1. Januar 2006 vorbereitet. Diese
Angliederung an das Landesmuseum sichert die Existenz der Feininger-Galerie mit
ihrer Sammlung in Quedlinburg¿, so Olbertz.
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