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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Willems: Unterrichtsversorgung an
berufsbildenden Schulen muss differenziert betrachtet werden

11.05.2005, Magdeburg – 76

  • Bildungsministerium

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 076/05

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Kultusministerium -

Pressemitteilung Nr.: 076/05

 

 

 

Magdeburg, den 11. Mai 2005

 

 

 

 

 

Willems: Unterrichtsversorgung an

berufsbildenden Schulen muss differenziert betrachtet werden

 

 

 

Vor dem

Hintergrund eines Artikels in der heutigen Mitteldeutschen Zeitung warnte

Bildungsstaatssekretär Winfried Willems vor einer verfälschenden Interpretation

der Zahlen zur Unterrichtsversorgung an berufsbildenden Schulen in

Sachsen-Anhalt. Willems wies unrichtige Zahlenangaben der GEW zurück.

 

 

 

Willems: ¿Wir können nicht nachvollziehen,

wie die GEW behaupten kann, im Berufsbildenden Bereich fehlten 300 Lehrkräfte

und die Unterrichtsversorgung sei erst bei einem Wert von 105% als gesichert zu

bezeichnen. Diese Zahlen sind einfach so nicht richtig. Nach unseren

Berechnungen fehlen im berufsbildenden Bereich zur Zeit ca. 180 Lehrerinnen und

Lehrer. Angestrebt wird eine Unterrichtsversorgung von 102,5 %. Diesen Wert

haben wir zur Zeit noch nicht erreicht. Wir werden allerdings durch

verschiedene Maßnahmen versuchen, den derzeitigen Mangel nach Möglichkeit

auszugleichen. Neben der Besetzung der für das Schuljahr 2005/06

ausgeschriebenen Stellen für den berufsbildenden Bereich werden beispielsweise

die Abordnungen von ca. 75 Sekundarschullehrkräften fortgesetzt.¿

 

 

 

Willems wies in diesem Zusammenhang darauf

hin, dass nach aktueller Prognose im Schuljahr 2008/09 an den berufsbildenden

Schulen in Sachsen-Anhalt nur noch mit 60.000 Schülerinnen und Schülern

gerechnet wird. Das heißt, die Schülerzahl sinkt auf rund 78% des Wertes von

2004/05. In den darauf folgenden Jahren wird die Gesamtschülerzahl voraussichtlich

auf unter 40.000 sinken. ¿Angesichts dieser demographischen Entwicklung kann

eine verantwortungsvolle Personalpolitik zum jetzigen Zeitpunkt nicht in großem

Umfang Einstellungen vornehmen¿ bekräftigte der Staatssekretär.

 

 

 

 

 

 

 

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