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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

A 14 wird sechsstreifig zwischen Halle-Peißen und Schkeuditz

09.05.2005, Halle (Saale) – 40

  • Landesverwaltungsamt

 

 

 

 

 

Landesverwaltungsamt ¿ Pressemitteilung Nr. 40/2005

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Landesverwaltungsamt ¿ Pressemitteilung Nr. 40/2005

 

 

 

Halle (Saale), den 06. Mai 2005

 

 

 

Das Landesverwaltungsamt (LVwA) informiert

 

 

 

A 14 wird sechsstreifig zwischen Halle-Peißen und Schkeuditz

 

 

 

Das Planfeststellungsverfahren zum Straßenbauvorhaben

¿Ausbau der Bundesautobahn

A 14 Magdeburg ¿ Dresden, von der Anschlussstelle Halle ¿ Peißen bis zum

Autobahnkreuz Schkeuditz, 1. Bauabschnitt von km 109,9 bis km 104,9,

einschließlich der Anschlussstelle Halle ¿ Ost¿ wurde durch das

Landesverwaltungsamt abgeschlossen. Mit Planfeststellungsbeschluss vom 15.

April 2005 wurde dem Landesbetrieb Bau, Niederlassung Süd (vormals Autobahnamt

Halle), das Baurecht erteilt.

 

 

 

Das Vorhaben beinhaltet den

sechsstreifigen Ausbau der Bundesautobahn A 14, einschließlich Ausbau der

Anschlussstelle  (AS) Halle ¿ Ost, zwischen der AS Halle ¿ Peißen (km 109.9)

und dem Autobahnkreuz (AK) Schkeuditz (km 99.5).

 

 

 

Der geplante Ausbau der A 14

erfolgt auf einer Länge von 5 km. Der Beginn des Planungsabschnittes liegt

unmittelbar hinter der Überführung der A 14 über die L167 . Das Ende des

Planungsabschnittes liegt ca. 1,5 km südöstlich der AS Halle ¿ Ost.

 

 

 

Im Zusammenhang mit der geplanten

Straßenbaumaßnahme müssen drei Brücken neu gebaut werden: im Zuge des

Wirtschaftsweges Reideburg ¿ Zwebendorf; der Landstraße 165 ( L 165) sowie der

Kreisstraße 2139 ( K 2139 ).

 

Darüber hinaus ist zur

Aufrechterhaltung des ländlichen Wegenetzes die Verlegung von Anlieger- und

Wirtschaftswegen erforderlich.

 

 

 

Die A 14 ist ein wichtiges

Element im Verkehrsnetz der neuen Länder. Ihr Ausbau dient der Herstellung

einer leistungsfähigen Straßenverbindung zwischen dem norddeutschen Raum und

den südlichen Industriezentren in den neuen Bundesländern. Gleichzeitig werden

die regionalen Straßennetze durch den Bündelungseffekt der Autobahn entlastet.

 

 

 

Aufgrund ihrer großen Bedeutung

ist die Gesamtmaßnahme zum sechsstreifigen Ausbau der A 14 in die

Fortschreibung des Bundesverkehrswegeplanes aufgenommen worden.

 

 

 

Neben der Erhöhung der

Verkehrsqualität, der Verbindung der Oberzentren Halle, Leipzig, Magdeburg und

Dresden wird es auch zur Belebung von Gewerbe- und Industriegebieten wie z.B. Gröbers,

Queis, Halle ¿ Ost kommen.

 

 

 

Außerdem wird mit der Genehmigung

zum Ausbau ein Unfallschwerpunkt an der Anschlussstelle Halle-Ost beseitigt.

Beim Verlassen der Autobahn an dieser Abfahrt gibt es bisher keine Verzögerungsspur

und in der Abfahrt eine sehr enge Kurve, die ein Tempo 30 km/h erfordert. Diese

sehr unbefriedigende Situation führte in der Vergangenheit immer wieder zu

Auffahrunfällen.

 

 

 

 

 

Der Planfeststellungsbeschluss

und die Planunterlagen werden in Kürze ausgelegt und können vom 17.05.2005 bis

zum 30.05.2005 in der Verwaltungsgemeinschaft Landsberg, der Einheitsgemeinde Kabelsketal

und der Stadt Halle eingesehen werden.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Impressum:

 

Landesverwaltungsamt

Sachsen-Anhalt

 

Stabsstelle Kommunikation

 

0345-5141244

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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