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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Ministerin Wernicke zum 15. Geburtstag des BUND:
Hartnäckiger Verfechter für Umwelt- und Naturschutz

02.05.2005, Magdeburg – 59

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 059/05

 

 

 

 

 

Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt

Pressemitteilung Nr.: 059/05

 

Magdeburg, den 30. April 2005

 

 

Ministerin Wernicke zum 15. Geburtstag des BUND:

Hartnäckiger Verfechter für Umwelt- und Naturschutz

 

 

Umweltministerin Petra Wernicke hat Sachsen-Anhalts Bund für Umwelt und Naturschutz BUND als einen hartnäckigen Verfechter für den Umwelt- und Naturschutz gewürdigt. Aus Anlass des 15-jährigen Bestehens des BUND dankte die Ministerin dem Verband ausdrücklich für dessen konstruktiv-kritische Begleitung der Landespolitik.

 

Wernicke, die an einem Festempfang des BUND am Samstag in Halberstadt teilnimmt, sagte: "Ich schätze den BUND als engagierten und auch streitbaren Partner in Sachen Umwelt- und Naturschutz. Der BUND hat sich maßgeblich um den Natur- und Umweltschutz, um eine nachhaltige Entwicklung und um das Umweltbewusstsein der Bürger in Sachsen-Anhalt verdient gemacht. Ich setze auch künftig auf einen offenen und sachlich-fairen Dialog."

 

Wernicke hob vor allem die engagierte Jugendarbeit des BUND hervor. Nicht wenige Jugendliche fänden über die BUNDjugend Zugang zu Natur und Umwelt. Die Ministerin: "Dieses Engagement geht weit über den Umwelt- und Naturschutz hinaus. Hier leistet der BUND einen wichtigen Beitrag zur gesellschaftlichen Entwicklung insgesamt."

 

Die Ministerin warb erneut für einen kooperativen Ansatz im Umwelt- und Naturschutz. Sie sagte: "Ich stehe für einen Naturschutz, der auf Dialog setzt, und der die bisweilen unterschiedlichen Interessen aufnimmt und berücksichtigt. Das heißt auch, vertretbare Wege zwischen Markterfordernissen und verträglicher Naturbeanspruchung zu finden. Argumente allein vom hohen Ross herab, Selbstgerechtigkeit und Ideologie sind dabei Gift für die Akzeptanz von Natur- und Umweltschutz. Naturschutz geht nicht gegen, sondern nur mit den Menschen."

 

Ministerin Wernicke hatte im Oktober unter dem Titel "Lebenswertes Sachsen-Anhalt / Umweltschutz mit den Menschen - für die Menschen" eine Regierungserklärung zu ihrem kooperativen Ansatz der Umwelt- und Naturschutzpolitik abgegeben. Der Festempfang zum 15-jährigen bestehen des BUND in Sachsen-Anhalt stand ebenso unter dem Motto "Mit den Menschen ¿ Für die Menschen".

 

Hintergrund:

Der BUND ist nach dem NABU der zweitgrößte Umwelt- und Naturschutzverband in Sachsen-Anhalt. Die DDR kannte keine unabhängigen Verbände auf diesem Gebiet. Unter dem Dach des DDR-Kulturbundes arbeiteten Naturschutzfachgruppen der Gesellschaft für Natur und Umwelt mit ehrenamtlichen Beauftragten und Helfern. Nach 1990 bildeten sich eigenständige Umwelt- und Naturschutzverbände.

 

 

 

 

 

 

 

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