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Staatssekretärin Ines Fröhlich bei 1. Spatenstich zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes in Aschersleben
Der Aschersleber Bahnhof soll ein gern genutztes Tor zu vielen Bahnzielen werden
17.07.2000, Magdeburg – 137
- Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr
Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 137/00
Magdeburg, den 17. Juli 2000
Staatssekretärin Ines Fröhlich bei 1. Spatenstich zur Umgestaltung des Bahnhofsvorplatzes in Aschersleben
Der Aschersleber Bahnhof soll ein gern genutztes Tor zu vielen Bahnzielen werden
Der Bahnhof Aschersleben wird zu einer attraktiven Schnittstelle des Verkehrs. Mit dem ersten Spatenstich gaben heute Ines Fröhlich (SPD), Staatssekretärin im Verkehrsministerium, und der Aschersleber Bürgermeister Andreas Michelmann das Zeichen für den Beginn der Bauarbeiten.
Der Bahnhof Aschersleben ist ein bedeutender Knotenbahnhof und eines der Tore zum Ostharz. Etwa 4000 Fahrgäste nutzen ihn täglich. Bereits 1997 wurde die Empfangshalle saniert. Mit dem Ausbau der Strecke Halle¿Halberstadt wird auch der Bahnhof Aschersleben von der Deutschen Bahn AG verkehrlich attraktiver gestaltet. Diesem Angebot auf der Schiene soll auch das Erscheinungsbild des Bahnhofsvorplatzes und der Verknüpfung zum Omnibus-, Taxi-, Pkw- und Fahrradverkehr entsprechen. Für die Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes und die Schaffung eines neuen zentralen Omnibusbahnhofs werden Kosten von über 5 Millionen DM benötigt. 4,6 Millionen DM sind zuwendungsfähige Ausgaben, von denen das Land rund 4,1 Millionen DM trägt.
An der "Schnittstelle Aschersleben" treffen sich die verschiedenen Verkehrsmittel. "Die Bahnfahrgäste", so die Staatssekretärin, "sollen am Eingangstor zur Stadt die verschiedenen Verkehrsträger optimal nutzen können. Dazu gehört natürlich auch Möglichkeit, ihr Fahrrad oder Auto am Bahnhof sicher abzustellen." Im Schnittstellenprogramm des Landes Sachsen-Anhalt, das von der Nahverkehrsservice Sachsen-Anhalt GmbH (NASA) betreut wird, werden deshalb bis zum Jahr 2002 insgesamt 50 Bahnhofsumfelder zu attraktiven Schnittstellen ausgebaut. Aschersleben gehört dazu. Die Landesregierung stellt für dieses Programm derzeit jährlich 15 Millionen Mark bereit, davon werden bis zu 90 Prozent der zuwendungsfähigen Ausgaben für den Umbau von Bahnhofsvorplätzen und Busbahnhöfen vom Land getragen. "Auch der Aschersleber Bahnhof soll ein fußgängerfreundliches, gern genutztes Tor zu den vielen Bahnzielen in nah und fern werden.", betonte die Staatssekretärin.
Frau Fröhlich teilte weiterhin mit, dass mit dem Bau der Ortsumgehung Aschersleben voraussichtlich Anfang September 2000 begonnen wird. Diese Massnahme, die ebenfalls vom Land unterstützt wird, soll planmäßig im Jahr 2002 fertiggestellt werden. Auch die Ortsumgehung wird weiter dazu beitragen, die Attraktivität der Stadt Aschersleben zu erhöhen.
Martin Krems
Pressesprecher
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