Pressemeldung 111 vom 03.04.2019
03.04.2019, Haldensleben – 111
- Polizeirevier Börde
Lebensrettung durch Polizeibeamte
Dienstag, 02. April
2019/gg. 13:10 Uhr/ Haldensleben
Am Dienstag gegen 13:10 Uhr wurde der Polizei
gemeldet, dass eine 30jährige Patientin des AMEOS Fachkrankenhauses
Haldensleben von ihrer Station abgängig ist. Die junge Frau galt als Suizidgefährdet
und war bereits mehrfach durch die Polizei aufgefunden worden. Durch den sofortigen
Einsatz von 4 Funkstreifenwagen, die die bisherigen Auffindeorte absuchte, konnte
die vermisste Person schließlich in der
Nähe der ?Alten Ziegelei? aufgefunden werden. Sie hatte sich bereits mit einer
Glasscherbe den Arm aufgeschnitten und blutete stark. Die medizinische Erstversorgung
übernahm der auffindende Polizeibeamte. Durch den Rettungsdienst wurde die
junge Frau dann ins Krankenhaus verbracht.
falsche Polizeibeamte
Montag, 01. April
2019/gg. 15:00-16:00 Uhr/Haldensleben
Ein Haldensleber informierte am Dienstag die
Polizei über eine Begebenheit, die ihm am Montag zwischen 15:00 und 16:00 Uhr
wiederfahren ist. Er wurde von zwei zivil gekleideten schlanken schwarzhaarigen
Männern angehalten, die ihn mit den Worten ?allgemeine Polizeikontrolle? ansprachen.
Sie wiesen sich mit einem blauen, EC Karten ähnlichen Ausweis aus, auf dem ?Polizei-Dienstausweis?
zu lesen war. Da diese Personen mit stark osteuropäischem Akzent sprachen, wurde
der Fahrzeugführer misstrauisch und fragte nach dem genauen Grund der Kontrolle.
Daraufhin wurde ihm mitgeteilt, dass er weiter fahren solle. Es handelte sich
dabei vermutlich um falsche Polizisten.
Die Polizei in Sachsen-Anhalt ist momentan mit
Dienstausweisen ausgestattet, die auf grünem Papier gedruckt sind und ein
Lichtbild des Polizeibeamten sowie die Zugehörigkeit zu einer Dienststelle beinhalten.
Zudem werden Verkehrskontrollen überwiegend durch die Schutzpolizei, also die
uniformierten Beamten durchgeführt, in deren Nähe sich meist ein Funkstreifenwagen
befindet. Wenn sie von zivil gekleideten ?Polizisten? kontrolliert werden,
achten sie auf deren Dienstausweise und rufen sie im Zweifelsfall bei der
Polizei an. Wenn es sich um richtige Polizisten handelt, werden sie Verständnis
dafür haben.
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