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Pressemeldungen der Polizei

Unfall mit mehreren Fahrzeugen in der Nacht auf der A 2
26.07.2019, 00:10 Uhr, Fahrtrichtung Hannover auf Höhe der Ortslage Reesdorf

29.07.2019, Hohenwarsleben – 67

  • Autobahn - Polizeirevier BAB / SVÜ Börde

 

 

In der Nacht zum Freitag kam es auf der A 2

zwischen den Anschlussstellen Ziesar und Theeßen zu einem schweren Verkehrsunfall

mit mehreren Fahrzeugen und verletzten Personen.

 

Aus bislang ungeklärter Ursache erkannte ein

33-jähriger polnischer Fahrer eines Klein-LKW Fiat einen im rechten Fahrstreifen,

vor ihm fahrenden (ebenfalls) polnischen Sattelzug zu spät und fuhr auf diesen

auf. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der Klein-LKW über alle drei

Fahrstreifen gegen die Mittelleitplanke geschleudert, bevor er auf dem rechten

Fahrstreifen zum Stehen kam. Dabei wurde die Ladefläche des Fiat komplett zerstört

und Trümmerteile samt Ladung (mehrere Folienrollen) auf der Fahrbahn  sowie auf der Gegenfahrbahn verteilt. Ein auf

der Gegenfahrbahn fahrender PKW Audi wurde beschädigt.   

 

Ein nachfolgender polnischer Sattelzug und

ein PKW VW aus Niedersachsen fuhren durch die Trümmerteile und hielten

anschließend hinter der Unfallstelle auf dem Standstreifen. Der PKW wurde so

stark beschädigt, dass er nicht mehr fahrbereit war und abgeschleppt werden

musste.

 

Der herannahende Fahrer eines dritten Sattelzuges

erkannte im Dunkeln die Unfallstelle zu spät und konnte trotz eingeleiteter Gefahrenbremsung

und Ausweichmanöver ein Auffahren auf den im rechten Fahrstreifen stehenden

Unfallverursacher (Klein-LKW Fiat) nicht mehr verhindern. Er streifte den Klein-LKW

und schob diesen auf einen am Unfall beteiligten und auf dem Standstreifen haltenden

Sattelzug.

 

Bilanz des Unfallgeschehens:

 

Sechs am Unfall beteiligte Fahrzeuge, von

denen drei abgeschleppt werden mussten. Ein schwer verletzter Fahrzeugführer

aus dem Klein-LKW Fiat, zwei leicht verletzte Personen im Alter zwischen 15 und

51 Jahren aus dem LK Verden bei Niedersachen, beides Insassen des PKW VW und

ein leicht verletzter Beifahrer (21-jähriger Pole), welcher sich im dritten Sattelzug

befand. Alle vier Personen kamen in nahe gelegene Krankenhäuser.

 

Die Richtungsfahrbahn Hannover musste für

eineinhalb Stunden gesperrt werden, bevor der nachfolgende Verkehr  über den linken Fahrstreifen an der

Unfallstelle vorbeigeleitete werden konnte. Gegen 11:00 Uhr konnten auch die letzten beiden Fahrstreifen wieder freigegeben werden.

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