In den Nachmittagsstunden des 23.05.2023 ereignete sich auf der Wittenberger Hafenpromenade eine Raubstraftat zum Nachteil eines 14-jährigen Jugendlichen.

Nach Angaben des Geschädigten befuhr dieser gegen 13:45 Uhr den Elberadweg aus Richtung Piesteritz kommend stadteinwärts. In Höhe des OBI-Baumarktes seien ihm zwei Jugendliche aus Richtung Stadtzentrum entgegengekommen. Der Ältere habe sich in der Folge direkt vor das Fahrrad gestellt, sodass der Geschädigte zum Anhalten gezwungen gewesen sei. Der Jüngere soll dann versucht haben, ihn vom Fahrrad zu schubsen. Nach selbständigem Absteigen vom Fahrrad, sei er von den Tätern zunächst zu Boden geschubst und anschließend getreten worden.

Im weiteren Verlauf sollen sie den mitgeführten Rucksack des Geschädigten durchsucht und mehrere persönliche Gegenstände entwendet haben. Anschließend soll der jüngere Täter mit dem Fahrrad des Geschädigten in Richtung des ALDI-Markt losgefahren sein. Der ältere Täter sei dabei auf dem Gepäckträger des Fahrrads mitgefahren.

Gegen 15.15 Uhr sollen die beiden Täter mit dem Fahrrad im Bereich der Berliner Straße / Ecke Schillerstraße - in nördliche Richtung fahrend – gesehen worden sein.

Eine sofort eingeleitete Fahndung nach den Tätern blieb jedoch erfolglos. 

Der Geschädigte konnte die Täter wie folgt beschreiben:

Täter 1

• Männlich, ca. 16 bis 17 Jahre alt, ca. 185 cm groß
• schlanke Gestalt
• dunkle Bekleidung, Kapuzenpullover (trug Kapuze auf dem Kopf)
• schwarze Sneaker
• Sonnenbrille

Täter 2

• Männlich, ca. 19 bis 20 Jahre alt, ca. 190 cm groß
• schlanke Gestalt
• dunkle Bekleidung, Kapuzenpullover (trug Kapuze auf dem Kopf)
• weiße Sneaker

Die Polizei bittet Zeugen, die Angaben zum Sachverhalt und / oder zu den Tatverdächtigen machen können, sich im Polizeirevier Wittenberg unter der Telefonnummer 03491 / 4690 oder per E-Mail unter lfz.pi-de(at)polizei.sachsen-anhalt.de zu melden.

Frank Pieper                                                  
Pressesprecher                                             
Staatsanwaltschaft Dessau-Roßlau

Robin Schönherr
Pressesprecher
Polizeiinspektion Dessau-Roßlau