Kriminalitätsgeschehen

Betrugsversuche

Am 19. April 2021 wurden insgesamt drei Strafanzeigen gegen eine unbekannte Frau erstattet. In den Nachmittagsstunden erhielten drei Einwohner der Stadt Dessau-Roßlau Anrufe, in denen eine weibliche Stimme Geld forderte. Zweimal gab man an, dass die Schwiegertochter einen Unfall gehabt hätte.

Gegen 15:00 Uhr forderte man für die weitere Abwicklung von einem 82-jährigen Mann aus Roßlau 20.000 Euro.

Gegen 16:15 Uhr wurden von einer 80-jährigen Frau aus der Hans-Heinen-Straße 28.000 Euro verlangt.

Bereits gegen 13:45 Uhr gab sich eine junge Frau am Telefon als Enkelin einer 80-jährigen Roßlauerin aus. Sie war angeblich ebenfalls in einen Unfall verwickelt, und benötigte deshalb 18.000 Euro.

Da alle drei Angerufenen misstrauisch wurden, konnten die Betrugshandlungen verhindert werden.

Tipps der Polizei:

-  Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer   grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen

- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen

- Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110

- Sind Sie bereits Opfer geworden, zeigen Sie die Tat unbedingt bei der Polizei an. Dies kann der Polizei helfen, Zusammenhänge zu erkennen, andere Personen entsprechend zu sensibilisieren und die Täter zu überführen

- Lassen Sie Ihren Vornamen im Telefonbuch abkürzen (aus Herta Mustermann wird beispielsweise H. Mustermann). So können die Täter Sie gar nicht mehr ausfindig machen. Zum Ändern eines Telefonbucheintrags wenden Sie sich an die Telekom.

Verkehrsunfallgeschehen

Fehler beim Ausparken

Auf einem Parkplatz am Kastanienhof ereignete sich am 19. April 2021 gegen 14:15 Uhr ein Verkehrsunfall. Die 59-jährige Fahrerin eines PKW Nissan wollte eine Stellfläche verlassen. Dabei kollidierte sie mit dem PKW Daimlerchrysler einer 74-jährigen Fahrzeugführerin. An den Fahrzeugen entstand ein Gesamtsachschaden von circa 6.000 Euro.