Am Dienstag kam es am Nachmittag, gegen 15:53 Uhr zu einem Verkehrsunfall mit einer leichtverletzten Person auf der BAB 2 in Richtung Berlin.

Etwa 2 Kilometer hinter der Anschlussstelle Burg Ost befuhr der 51-jährige Fahrzeugführer eines Sattelzuges den rechten Fahrstreifen. Aufgrund einer dort befindlichen Tagesbaustelle beabsichtigte dieser, in den mittleren Fahrstreifen zu wechseln. Dies bemerkte der hinter ihm fahrende 48-jährige Fahrzeugführer eines PKWs zu spät und fuhr auf den Sattelzug auf. In weiterer Folge kollidierte der Fahrer des PKWs mit der Schutzplanke und kam entgegen der Fahrtrichtung zum Stehen. Im Zuge der Kollision wurde der PKW-Fahrer in seinem Fahrzeug eingeklemmt, konnte jedoch zeitnah durch Kräfte der Feuerwehr aus dem Fahrzeug befreit werden. Er kam mit leichten Verletzungen in ein anliegendes Krankenhaus. Der Fahrer des Sattelzuges blieb unverletzt.

Für Bergungs- und Räumungsarbeiten mussten zeitweise alle drei Fahrspuren der BAB 2 in Fahrtrichtung Berlin gesperrt werden. Der Verkehr konnte jedoch auf dem Standstreifen vorbeigeleitet werden.

Gegen 17:11 Uhr kam es zum Folgeunfall mit einer leichtverletzten Person.

Im Zuge der andauernden Bergungsarbeiten bildete sich ein leichter Rückstau in Fahrtrichtung Berlin. Aufgrund dessen verringerte der im rechten Fahrstreifen befindliche 56-jährige Fahrer eines LKWs mit Anhänger kurz hinter der Anschlussstelle Burg Ost seine Geschwindigkeit. Der hinter ihm fahrende 62-jährige Fahrzeugführer eines Entsorgungsfahrzeuges erkannte dies zu spät und kollidierte linksseitig mit dem Anhänger des LKWs. In weiterer Folge geriet das auffahrende Fahrzeuge ins Schlingern und kollidierte abermals auf Höhe des Führerhauses mit dem LKW.

Der Unfallverursacher wurde beim Unfall leichtverletzt und zur ambulanten Versorgung in ein anliegendes Krankenhaus verbracht. Der Fahrer des LKWs mit Anhänger blieb unverletzt.

Für Bergungs- und Räumungsarbeiten musste zeitweise der rechte und mittlere Fahrstreifen in Fahrtrichtung Berlin gesperrt werden.