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Pressemeldungen der Polizei - Polizeidirektion Sachsen-Anhalt Nord

Ergänzung: Verstärkte Polizeipräsenz im Innenstadtbereich

06.09.2019, Magdeburg – 533

  • Polizeirevier Magdeburg

 

 

Die

sichtbar erhöhte Polizeipräsenz in den Schwerpunktbereichen des

Hasselbachplatzes, der Ernst-Reuter-Allee/ Breiter Weg/ Goldschmiedebrücke, des

Willy-Brandt-Platz sowie des Strubeparkes führte auch in den vergangenen Wochen

zu diversen polizeilichen Feststellungen und entsprechender Fertigung von

Strafanzeigen.

 

Ziel

der erhöhten Polizeipräsenz ist es nach wie vor, Straftaten der Straßen- sowie

Betäubungsmittelkriminalität konsequent zu bekämpfen.

 

 

 

So

wurden seit Mitte August insgesamt 359 Identitätsfeststellungen und 368

Durchsuchungen von Personen und/oder Gegenständen durch Polizeibeamte des

Polizeireviers Magdeburg, des Zentralen Einsatzdienstes und der

Landesbereitschaftspolizei durchgeführt. Gegen 99 Personen wurden Platzverweise

ausgesprochen und insgesamt 59 Strafanzeigen aufgenommen. Die Strafanzeigen

resultierten größtenteils aus diversen Verstößen gegen das

Betäubungsmittelgesetz. Die Polizei verzeichnete jedoch auch vereinzelte

Körperverletzungsdelikte sowie Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz in den

Schwerpunktbereichen. Auch diese Delikte wurden entsprechend zur Anzeige

gebracht.

 

 

 

Polizeimeldung Nr. 295 / 17.05.2019

 

 

 

Verstärkte Polizeipräsenz im Innenstadtbereich

 

 

 

Das

Polizeirevier Magdeburg hat seit geraumer Zeit die sichtbare Präsenz der polizeilichen

Einsatzkräfte im Innenstadtbereich deutlich verstärkt.

 

Damit

reagiert das Polizeirevier, mit Unterstützung von Beamten der PI Magdeburg und

der Landesbereitschaftspolizei, auf die in der letzten Zeit in den

Schwerpunktbereichen Hasselbachplatz, Ernst-Reuter-Allee/Breiter

Weg/Goldschmiedebrücke, Willy-Brandt-Platz und im Bereich des Strubeparkes

festgestellte Straftatenhäufung.

 

Ziel

ist es, mit erhöhter polizeilicher Präsenz, Straftaten der Straßen- sowie

Betäubungsmittelkriminalität konsequent zu bekämpfen.

 

 

 

Allein

im Verlauf der Woche seit letztem Freitag wurden 102 Identitätsfeststellungen

durchgeführt und 94 Personen durchsucht. Gegen 24 Personen wurden Platzverweise

ausgesprochen. Im Rahmen dieser Kontrollen wurden 4 Verstöße gegen das

Betäubungsmittelgesetz, 2 Verstöße gegen das Aufenthaltsgesetz sowie 8 weitere

Verstöße, u.a. wegen Körperverletzungsdelikten, geahndet und entsprechende

Anzeigen gegen die Tatverdächtigen erstattet. Des Weiteren konnten in Erddepots

im Innenstadtbereich mehrere Konsumeinheiten Marihuana aufgefunden und

sichergestellt werden. Dass diese polizeilichen Maßnahmen im genannten Bereich

notwendig und begründet sind, zeigte sich erst am gestrigen Donnerstag gegen

17:40 Uhr, als ein 22-jähriger Mann aus Guinea-Bissau von zwei Männern, mit

augenscheinlich arabischem Phänotypus, mittels Reizgas ins Gesicht gesprüht

wurde. Die Polizei führte umgehend Fahndungsmaßnahmen nach den Tätern durch,

welche bislang erfolglos verliefen. Hierzu wurde ein Ermittlungsverfahren wegen

gefährlicher Körperverletzung eingeleitet.

 

Die

Polizei wird die intensiven Kontrollen in den nächsten Tagen fortsetzen.

 

 

 

 

 

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