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Aktuelle Pressemitteilungen - Sachsen-Anhalt

Innenminister Dr. Manfred Püchel verlieh Bundesauszeichnung an ehemaligen ÖSA-Chef

01.02.2000, Magdeburg – 10

  • Ministerium für Inneres und Sport

 

 

 

Ministerium des Innern - Pressemitteilung Nr.: 010/00

 

Magdeburg, den 1. Februar 2000

 

 

Innenminister Dr. Manfred Püchel verlieh Bundesauszeichnung an ehemaligen öSA-Chef

 

Heute wurde eine der höchsten Auszeichnungen der Bundesrepublik, das Verdienstkreuz am Bande, an den ehemaligen Vorstandsvorsitzenden der öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt (öSA), Herrn Peter Sebastian, verliehen.

 

Innenminister Dr. Manfred Püchel, der diese hohe Auszeichnung im Namen des Bundespräsidenten übergab, betonte in seiner Laudatio, dass Peter Sebastian diese Ehrung für seine Aufbauleistung der öSA und sein unermüdliches Engagement vor allem in den Bereichen Kultur und Sport in unserem Land erhält.

Püchel: "Peter Sebastian kam nach einer fast dreißigjährigen Karriere als Versicherungsfachmann im Alter von 54 Jahren nach Sachsen-Anhalt. Als Landesdirektor und als Gründungsmitglied und schließlich Vorstandsvorsitzender der öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt, öSA, begann Herr Sebastian, die öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt zu einem Unternehmen auszubauen, das nicht nur zielstrebig an der eigenen Konsolidierung arbeitet, - bereits 1997 erreichte die OSA den break-even-point und schreibt seither schwarze Zahlen; das Wachstum lag wesentlich höher als das des Versicherungsmarktes in Deutschland insgesamt -, sondern auch mit Gespür und Sensibilität für das wirtschaftliche und soziale Umfeld in Sachsen-Anhalt agiert.

Neben der unternehmerischen Leistung, die öffentlichen Versicherungen Sachsen-Anhalt als Neugründung schnell zum wirtschaftlichen Erfolg geführt zu haben, suchte Herr Sebastian stets den Kontakt zu Behörden, Verbänden und Vereinen, und es ist maßgeblich ihm zu

verdanken, dass eine Vielzahl dieser partnerschaftlich Angesprochenen heute durch die öSA unterstützt wird. Karitative Einrichtungen und Sportvereine erhielten ebenso wie viele einzelne Projekte Zuwendungen der öSA. Oftmals wurde hierdurch die weitere Tätigkeit erst möglich.

In nicht unerheblichem Maß trug die öSA durch Kultursponsoring dazu bei, dass in Sachsen-Anhalt eine lebendige Kulturszene entstanden ist. Das kulturelle Engagement ist eine Konstante in der Geschäftspolitik geworden.

Auf seine Initiative hin wurde die öSA Partner der landesweiten Verkehrssicherheitsaktion "Einfach besser fahren" und der Aktion "Zivilcourage". Damit leistete er einen wichtigen Beitrag zur Verbesserung der Verkehrssicherheit und zum Schutz junger Menschen vor Verkehrsunfällen sowie auch zur Eindämmung von Gewalt im öffentlichen Raum.

Herr Sebastian ist in einer Vielzahl von Ehrenämtern tätig. So zum Beispiel im Beirat für Verkehrssicherheit des Landes Sachsen-Anhalt, im allgemeinen Beirat der Norddeutschen Landesbank, beim Kuratorium des Cornelius-Werkes - Diakonischer Dienst GmbH, bei der Industrie- und Handelskammer Magdeburg sowie beim BWV-Berufsbildungswerk der Versicherungswirtschaft in Magdeburg e. V. Außerdem ist er Mitglied des Vorstands der Feuerwehr-Unfallkasse Sachsen-Anhalt.

Bei der Errichtung der Feuerwehr-Unfallkasse Sachsen-Anhalt hat sich Herr Sebastian engagiert eingebracht. Das Spektrum der Unterstützung reichte von materieller Hilfe bis zur kompetenten Mitarbeit bei der Gründung und Satzungserarbeitung. Die OSA unterstützt auch den Landesfeuerwehrverband in nicht zu unterschätzender Weise."

Mittlerweile sind 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beim einzigen größeren Versicherungsunternehmen mit Sitz im Land beschäftigt. Damit zählt das Unternehmen, das Bestandteil des Sparkassenverbundes ist, mit zu den wichtigsten in Sachsen-Anhalt. Die öSA hat durch das Wirken von Herrn Sebastian, der im Juni 1999 in den Ruhestand ging, das Profil eines Versicherers mit sozialer Verantwortung und gesellschaftlichem Engagement erlangt.

Püchel: "Ich bin stolz, dass ich Ihnen im Namen unseres verehrten Bundespräsidenten heute diese hohe Auszeichnung übergeben darf und danke Ihnen, auch im Namen unserer Bürgerinnen und Bürger, für Ihr vorbildliches Wirken in unserem Land."

 

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