Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 119/01

Magdeburg, den 5. Juli 2001

Projekt Gartenträume ¿ Historische Parks in Sachsen-Anhalt gestartet

Land entwickelt weitere Marketingsäule für den Tourismus

Magdeburg . Das vom Ministerium für Wirtschaft und Technologie und vom Kultusministerium gemeinsam initiierte Projekt "Gartenträume ¿ Historische Parks in Sachsen-Anhalt" ist heute offiziell gestartet worden. Als Netzwerk, das fachlich vom Landesamt für Denkmalpflege und von der Landesmarketing Sachsen-Anhalt GmbH (LMG) unterstützt wird, zielt das Projekt Gartenträume auf eine Wiederentdeckung des umfangreichen gartenkulturellen Erbes in Sachsen-Anhalt. Wirtschaftsministerin Katrin Budde sagte dazu: "Mit mehr als 1.000 Gartendenkmälern ist Sachsen-Anhalt eine der gartenreichsten Regionen Deutschlands. Dieses Potenzial werden wir nutzen. Das Projekt Gartenträume auf und bietet damit vor allem Kurzurlaubern reizvolle Angebote."

Mit einer sensiblen touristischen Erschließung und Vermarktung sollen die historischen Parks zum einen einer breiten öffentlichkeit zugänglich gemacht werden, zum anderen sollen die betreffenden Regionen davon auch wirtschaftlich profitieren ¿ was den Gartendenkmälern dann auch selbst zu Gute kommt.

Die 40 schönsten Gärten und Parks Sachsen-Anhalts wurden für das Projekt Gartenträume ausgewählt. Damit werden alle Regionen des Landes in die Konzeption mit einbezogen. Das Projekt Gartenträume vernetzt Politik und Verwaltung, Bildung und Wissenschaft, Gartendenkmalpflege, Naturschutz und Wirtschaft und die Eigentümer der historischen Parks.

Neben der "Straße der Romanik" und dem "Blauen Band" entwickelt das Land Sachsen-Anhalt Gartenträume ¿ Historische Parks in Sachsen-Anhalt zu einer weiteren touristischen Markensäule.

Wichtige Aufgaben des Netzwerkes Gartenträume liegen neben der Entwicklung und Koordinierung von Maßnahmen auch in der Beratung bei der Umsetzung und der Akquisition von Fördermitteln. Neben Landesmitteln konnte bereits die Deutsche Bundesstiftung Umwelt zur Unterstützung des Gesamtprojektes gewonnen werden.

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