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Pressemitteilungen der Ministerien

Empfang zum 225. Jahrestag der amerikanischen Unabhängigkeitserkärung/ Ministerpräsident Höppner: Deutschland schuldet größter und ältester Demokratie der Welt großen Dank

02.07.2001, Magdeburg – 382

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 382/01

 

Magdeburg, den 2. Juli 2001

 

Empfang zum 225. Jahrestag der amerikanischen Unabhängigkeitserkärung/ Ministerpräsident Höppner: Deutschland schuldet größter und ältester Demokratie der Welt großen Dank

Bei einem Empfang des Leipziger US-Generalkonsulats anlässlich des 225. Jahrestages der Unabhängigkeitserklärung der USA verglich Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner heute in Magdeburg die damaligen Ereignisse mit der Wende in der DDR: "Allen historischen Unterschieden zum Trotz war auch die Unabhängigkeitserklärung von 1776 eine Umkehr. Die Menschen haben mutig ihr Schicksal in die eigenen Hände genommen und die Loslösung von der Kolonialmacht England erklärt. Aus diesen Wurzeln ist die größte und älteste Demokratie der Welt entstanden, der wir in Deutschland großen Dank schulden."

Die Erfolgsstory der Bundesrepublik Deutschland sei zu einem großen Teil der "Geburtshilfe" der USA durch den Marshall-Plan zu verdanken. "Aus politischen Gründen durfte Ostdeutschland daran bekanntlich nicht teilhaben, und schon damals zeichnete sich die staatliche Teilung Deutschlands ab", so Höppner weiter.

Heute leisteten die Vereinigten Staaten unverzichtbare Unterstützung beim Aufbau der ostdeutschen Bundesländer, betonte der Regierungschef. Er würdigte die umfangreichen Investitionen amerikanischer Unternehmen als einen Akt der Solidarität: "Allein durch die aus öffentlichen Kassen geförderten Engagements der US-Wirtschaft sind in Sachsen-Anhalt rund 9.500 Arbeitsplätze entstanden oder gesichert worden. Damit haben die USA entscheidenden Anteil daran, dass unser Bundesland die höchsten Auslandsinvestitionen in Ostdeutschland vorweisen kann."

über die wirtschaftlichen Kontakte hinaus gebe es auch enge Beziehungen in Kultur und Wissenschaft zwischen Sachsen-Anhalt und den USA. "Wichtige Beispiele dafür sind die Zusammenarbeit zwischen der Kurt-Weill-Gesellschaft Dessau und der Kurt-Weill-Foundation New York und die Zentren für USA-Studien in den Stiftungen Leucorea sowie für Globale Ethik in Wittenberg. Jüngstes Bespiel der engen Verbundenheit zwischen unserem Bundesland und den USA ist das vom früheren Botschafter John C. Kornblum angeregte Deutsch-Amerikanische Dialogzentrum in Magdeburg", betonte Höppner abschließend.

 

 

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Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt

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Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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