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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerin würdigt Arbeit des isw Halle
Budde: Die Chancen einer sich selbst tragenden Wirtschaft sind sehr günstig

02.07.2001, Magdeburg – 105

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 105/01

 

Magdeburg, den 2. Juli 2001

 

 

Wirtschaftsministerin würdigt Arbeit des isw Halle

Budde: Die Chancen einer sich selbst tragenden Wirtschaft sind sehr günstig

 

Magdeburg/Halle . Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat in Halle während der diesjährigen Tagung des Wissenschaftlichen Beirats des Instituts für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig e.V. (isw) das zehnjährige Bestehen des Instituts gewürdigt. "Es war zum Vorteil des Landes", so Budde, "auf ein Institut zu bauen, das

Analyse und Anwendung in sich vereinigt und damit die Politik wirkungsvoll unterstützt." Das sei einmal mehr bei der gemeinsamen Erarbeitung der Mittelstandsinitiative des Landes zum Ausdruck gekommen, an der auch das isw entscheidend mitgewirkt hat.

 

Die Mittelstandsinitiative steht unter der programmatischen Aussage "vom Nachteilsausgleich zur Zukunftsgestaltung". Budde: "Die Chancen einer sich selbst tragenden Wirtschaftsentwicklung sind dabei sehr günstig." Kern einer Politik zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit der kleinen und mittleren Unternehmen ist - neben einer konsequenten Fortsetzung der Investitionsförderung und der Ansiedlungsanstrengungen - die Unterstützung eines dauerhaften Wachstums.

 

Budde: "Wir haben ein von verschiedenen Beteiligungsfonds flankiertes Mittelstandsdarlehensprogramm in das Zentrum der Förderung gerückt. Ziel ist es, universelle Instrumente zur Sicherung des allgemeinen Finanzierungsbedarfs der kleinen und mittleren Unternehmen zu schaffen. Für Zwecke der Innovationspolitik, für die Unterstützung von Exportanstrengungen und Netzwerkbildung gibt es weitere Zuschüsse. Dieser Gesichtspunkt der Mittelstandsförderung ist auch mit dem Ziel verbunden, die staatliche Förderlandschaft übersichtlicher zu machen. Die Berechenbarkeit des Förderangebotes und die Abschaffung von Zugangsbarrieren sind ebenfalls wichtige Element der Mittelstandsinitiative."

 

Als herausragenden Eckpunkt betrachte die Ministerin den Dialog mit der Wirtschaft. Budde: "Mir geht es dabei besonders um eine qualitative Unterstützung der mittelständischen Unternehmen bei der Bewältigung der Zukunftsthemen. Diese ergeben sich beispielsweise aus der europäischen Integration, aus den Erfordernissen des technischen Fortschritts und aus demografischen Veränderungen. Zur Sprache kommen darüber hinaus so bedeutende Themen wie Zahlungsverhalten, Fachkräftemangel und die Chancen des e-commerce."

 

 

 

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