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Pressemitteilungen der Ministerien

Ministerin Kuppe: e-Learning ist Lernen á la carte / Konferenz in Halle zu neuen Trends in der Aus- und Weiterbildung

27.06.2001, Magdeburg – 73

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 073/01

 

Magdeburg, den 27. Juni 2001

 

 

Ministerin Kuppe: e-Learning ist Lernen á la carte / Konferenz in Halle zu neuen Trends in der Aus- und Weiterbildung

Halle. e-Learning in der Aus- und Weiterbildung entwickelt sich nach den Worten von Arbeitsministerin Dr. Gerlinde Kuppe (SPD) immer mehr zu einem wichtigen Wirtschaftsfaktor. "Die Nutzung des elektronisch gestützten Lernens entscheidet nicht nur über Chancen im internationalen Wettbewerb, sondern sichert auch neue, zukunftsträchtige Arbeitsplätze", sagte die Ministerin am Mittwoch auf einer Fachkonferenz zum e-Learning in Halle.

Frau Kuppe betonte: "Lernen via Internet oder Intranet macht Schluss mit dem Lernen auf Vorrat. Es bedeutet Lernen á la carte. Mit e-Learning kann schnell und punktgenau auf Innovationen in der Wirtschaft reagiert werden. Lebenslanges Lernen wird somit zeitlich flexibel, ortsunabhängig und letztlich effizienter möglich." Aktuelle Studien gehen davon aus, dass berufliche Weiterbildung künftig komplett online oder zumindest zu einem Teil über telemediales Lernen absolviert wird.

Die Ministerin betonte, dass Sachsen-Anhalt gute Voraussetzungen geschaffen hat, um bei Entwicklungen im Bereich des e-Learning ganz vorn mitzumischen. Unter dem Titel "Tele-exis." sind zwei Projekte mit 60 Teilnehmerinnen und Teilnehmern an den Start gegangen, die aus dem Europäischen Sozialfonds und vom Land finanziert werden. Sie wenden sich an Existenzgründerinnen und Existenzgründer mit einer Geschäftsidee im Umfeld von EDV, Telematik und Multimedia. Erstmals wird nur ein Drittel der Unterrichtszeit in herkömmlicher Form absolviert, zwei Drittel finden via Telekonferenz, Teletutoring und über ein eigens entwickeltes Lernsystem statt. Das Institut für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle, isw, führt die Kurse mit Bildungsträgern und Firmen im Auftrag des Arbeitsministeriums durch. Die Projekterfahrungen sollen im Herbst in einer virtuellen Akademie für Existenzgründungen gebündelt werden. Dies ist die Grundlage, um netzbasiertes Lernen kontinuierlich auszubauen.

An der Konferenz "e-Learning 2001 ¿ Lerntrends in der beruflichen Aus- und Weiterbildung" nehmen Vertreterinnen und Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Wissenschaft und Bildungspraxis teil. Veranstalter sind das isw Halle und die Technische Universität Chemnitz.

 

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