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Pressemitteilungen der Ministerien

Zehn Jahre isw Halle-Leipzig/ Ministerpräsident Höppner: "Forschungsergebnisse des Instituts sind unentbehrliche Grundlagen für politische Entscheidungen"

20.06.2001, Magdeburg – 350

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 350/01

 

Magdeburg, den 20. Juni 2001

 

Zehn Jahre isw Halle-Leipzig/ Ministerpräsident Höppner: "Forschungsergebnisse des Instituts sind unentbehrliche Grundlagen für politische Entscheidungen"

"Die Beratung durch das isw ist für die Landesregierung unerlässlich geworden. In vielen Fällen sind die Forschungsergebnisse des Instituts unentbehrliche Grundlagen für politische Entscheidungen." Das sagte Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner heute in Halle bei der Festveranstaltung zum zehnjährigen Bestehen des Instituts für Strukturpolitik und Wirtschaftsförderung Halle-Leipzig e.V. (isw).

Höppner lobte die thematisch übergreifende Arbeit des Instituts: Neben der Wirtschaftswissenschaft widme es sich auch Untersuchungen des Arbeitsmarktes, der Demographie, der Stadtentwicklung, der Strukturen von Aus- und Weiterbildung und anderer Bereiche. Damit trage das isw den breit gefächerten Herausforderungen des Transformationsprozesses Rechnung.

Ein wichtiges Qualitätsmerkmal der Tätigkeit des Instituts sei auch die Schaffung eines Netzwerks aus Partnern in Wissenschaft, Politik, Verwaltung und Unternehmen. Denn nur als Gemeinschaftswerk könne der Transformationsprozess gestaltet werden, betonte der Regierungschef.

Der privatwirtschaftliche Charakter des isw biete Gewähr, dass sich seine seine Arbeit stark an der aktuellen Bedarfslage in Politik, Verwaltung und Wirtschaft orientiere. Auf diese Weise werde die Entstehung eines "Elfenbeinturms" verhindert, so Höppner weiter.

Dass der Rat des Instituts gefragt sei, zeigten eindrucksvolle Zahlen: Mit über 400 Gutachten, Studien, Expertisen und Stellungnahmen habe es sich einen überregionalen Namen gemacht. Seine Bedeutung reiche inzwischen weit über den mitteldeutschen Raum hinaus. Es verfüge über Niederlassungen in Berlin und München, und mit Arbeiten zur EU-Osterweiterung strahle seine Tätigkeit sogar auf die europäische Ebene aus.

Der Ministerpräsident zeigte sich überzeugt, dass das isw für die Zukunft ausgezeichnet gerüstet sei. Dafür stünden für die kommenden Jahre geplante Schwerpunkte wie Forschungsvorhaben zum Humankapital, zur Informationsgesellschaft sowie zur Alterung der Gesellschaft.

Diese Zukunftsorientierung sei auch dringend notwendig, denn auch bei der weiteren Gestaltung des Transformationsprozesses sei nicht nur die Politik auf die kompetente Unterstützung des Instituts angewiesen, unterstrich Höppner.

 

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Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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