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Pressemitteilungen der Ministerien

"WERKSTATT ZEICHNEN zeigt ihre Ergebnisse" /Ausstellung der Stiftung Bauhaus Dessau im Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

19.06.2001, Magdeburg – 79

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 079/01

 

Magdeburg, den 19. Juni 2001

 

 

"WERKSTATT ZEICHNEN zeigt ihre Ergebnisse" /Ausstellung der Stiftung Bauhaus Dessau im Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt

 

Am 25. Juni 2001 um 12.00 Uhr wird Kultusminister Dr. Gerd Harms

im Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt, Magdeburg, Turmschanzenstraße 32, die Ausstellung der Stiftung Bauhaus Dessau eröffnen: "WERKSTATT ZEICHNEN zeigt ihre Ergebnisse".

 

Erstmals hat die Stiftung Bauhaus Dessau in diesem Jahr eine WERKSTATT ZEICHNEN angeboten. Vom 19. Februar bis zum 10. März 2001 haben Nadja Bajraktari, Albina Cereghetti, Isabel Heß, Peer Hunsicker, Mareike Queitsch, Ladina Ribi-Bezzola, Monika Schulz, Josephine Seidel und Katrin Zickler unter der Leitung des Berliner Künstlers Frank Neubauer zusammengearbeitet.

 

Im März 2001 waren die entstandenen Zeichnungen im ehemaligen Vorkursraum des Bauhausgebäudes zu sehen, ab dem 25. Juni werden sie nun im Kultusministerium des Landes Sachsen-Anhalt gezeigt. Außerdem erscheint eine Dokumentation mit Bildern und Texten aus dem Arbeitsprozeß.

 

"Die Zeichnung erprobt, untersucht, verwirft ästhetische Wahrnehmungsmuster und bildet so Grundlagen für die ästhetische Feineinstellung subjektiver Erkenntnisse. Zeichnen in seiner freien, künstlerischen Ausprägung ist Erkenntnis- und Denkvorgang in einem", schrieb Frank Neubauer in der Einladung zur Werkstatt. So ging es in der WERKSTATT ZEICHNEN am Bauhaus Dessau weniger um Darstellung, Gegenständlichkeit oder Figürlichkeit als um den unmittelbaren Dialog, den der Zeichner mit der Zeichnung eingeht und der ihren Entstehungsprozess bestimmt.

 

Zur Ergänzung und zum Kommentar der Arbeit über die Zeichnung waren der Kunsthistoriker Wulf und Bauhaus-Fachmann Wulf Herzogenrath, der Philosoph Hannes Böhringer und die Architektin Louisa Hutton in die Werkstatt Zeichnen eingeladen. In die wöchentlichen Themenkreise, Zeichnen als Dialog, Zeichnen als Erkenntnisprozess und Zeichnen als Denkvorgang, brachten die drei Experten ihre Gedanken ein und bereicherten und unterstützten so die theoretische Reflektion der Arbeiten.

 

Bauhausdirektor Omar Akbar sagte: "Die WERKSTATT ZEICHNEN eröffnet neue Aspekte für die gestalterische Arbeit, die wir seit zwei Jahren am Bauhaus wieder verstärkt leisten. Das Zeichnen als Prozess des Entwerfens, aber auch Verwerfens, seine Rolle für das Gestalten in einer immer stärker vom Computer abhängigen Welt: das war der Hintergrund dafür, eine solche Werkstatt anzubieten. Und das Experiment ist geglückt: Alle Teilnehmer empfanden die am Bauhaus verbrachte Zeit als äußerst bereichernd".

 

Vertreterinnen und Vertreter der Medien sind zur Ausstellungseröffnung herzlich eingeladen.

 

 

 

 

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