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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerin würdigt Engagement von Bayer Bitterfeld
Budde: Sachsen-Anhalt ist wieder Chemieland von Weltrang

13.06.2001, Magdeburg – 94

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 94/01

 

Magdeburg, den 13. Juni 2001

 

 

Wirtschaftsministerin würdigt Engagement von Bayer Bitterfeld

Budde: Sachsen-Anhalt ist wieder Chemieland von Weltrang

 

Magdeburg/Greppin . "Die frühe Entscheidung von Bayer, sich hier anzusiedeln, hatte eine große Ausstrahlungskraft für andere Unternehmen. Die Chemieproduktion in Sachsen-Anhalt hat damit eine sichere Perspektive erhalten." Mit diesen Worten würdigte heute Wirtschaftsministerin Katrin Budde in Greppin das wirtschaftliche Engagement der Bayer Bitterfeld GmbH.

 

Das Unternehmen habe nicht nur 650 Arbeitsplätze in seinen vier Betrieben selbst geschaffen, so Budde. "Mindestens ebenso viele entstanden in Zuliefer- und Dienstleistungsfirmen, vor allem in kleinen und mittleren Unternehmen, der Region. Auch führte die Verbesserung der Umweltbedingungen zu einer höheren Lebensqualität der Bevölkerung. Das Engagement von Bayer gibt einer ganzen Region Zukunft."

 

Mit Hilfe umfangreicher Investitionen der Chemieunternehmen sei es gelungen, dass Sachsen-Anhalt heute wieder das Chemieland in Ostdeutschland von Weltrang ist, merkte die Ministerin an. Die Chemieindustrie sei einer der wichtigsten Wachstumsträger für das Land. Der Umsatz im vergangenen Jahr lag bei 7,1 Milliarden DM, was einer Steigerung gegenüber dem Vorjahr von 31,5 Prozent entsprach. Damit wird in Sachsen-Anhalt fast die Hälfte des Gesamtbranchenumsatzes der neuen Länder erwirtschaftet. Etwa 12.000 Beschäftigte sind heute in der chemischen Industrie Sachsen-Anhalts tätig.

 

Auch ist die Chemieindustrie ein wichtiger Exportmotor für Sachsen-Anhalt: 35 Prozent der gesamten Ausfuhrumsätze Sachsen-Anhalts werden in der Chemie erzielt. Budde: "Beginnend mit der Kooperation mit Polen soll in den kommenden Jahren ein europäisches Netzwerk der Chemieregionen errichtet werden. Sachsen-Anhalt nimmt mit diesem Vorhaben die Themenführerschaft in Europa auf dem Gebiet der Kooperation von Chemieregionen ein."

 

Die Ministerin ging in diesem Zusammenhang auch auf den Dialog zwischen Landesregierung, Chemieunternehmen und Gewerkschaft ein. Neben der Zusammenarbeit mit Mittel- und Osteuropa ständen hierbei die langfristige Sicherung des mitteldeutschen Chemiestandortes und die Vertretung gemeinsamer Interessen vor der Europäischen Kommission im Mittelpunkt. Dazu gehöre beispielsweise die Chemikalienpolitik der EU.

 

 

 

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