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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerin würdigt Engagement von Ausländern
Budde: Jeder siebente Arbeitsplatz in Sachsen-Anhalt hängt von ausländischen Investoren und Märkten ab

13.06.2001, Magdeburg – 91

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 91/01

 

Magdeburg, den 13. Juni 2001

 

 

Wirtschaftsministerin würdigt Engagement von Ausländern

Budde: Jeder siebente Arbeitsplatz in Sachsen-Anhalt hängt von ausländischen Investoren und Märkten ab

 

Magdeburg/Wernigerode . Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat heute in Wernigerode an der Veranstaltung "Ausländer und Wirtschaft" der Hochschule Harz teilgenommen. Sie hob dabei das vor zwei Jahren beschlossene Handlungskonzept der Landesregierung "Für ein demokratisches und weltoffenes Sachsen-Anhalt" hervor: "Damit wurde ein Zeichen gesetzt - ein Zeichen gegen Rechtsextremismus. Das Wirtschaftsministerium hat im Rahmen dieses Konzeptes eine Wanderausstellung konzipiert, mit der wir auf die Bedeutung von Ausländern für die wirtschaftliche Entwicklung aufmerksam machen."

 

Die Ministerin merkte an, dass es enorm wichtig sei, Weltoffenheit nicht nur zu demonstrieren, sondern auch zu leben. "Ein großer Teil des Strukturwandels gelang und gelingt auch heute nur mit Hilfe von ausländischen Unternehmen", so Budde. "Eine Gesellschaft, in der viele Menschen bereit sind, am Gemeinwesen aktiv mitzuwirken, in der auch Kinder und Jugendliche schon früh ihre Geschicke mitbestimmen und lernen, Konflikte auszuhalten, in der unterschiedliche Kulturen integriert sind, wird weniger anfällig für autoritäre Ideen und Rassismus."

 

Budde verwies darauf, dass 40 Prozent aller Investitionen in Sachsen-Anhalt durch ausländische Firmen getätigt wurden. Mit einer Investitionssumme von fast zehn Milliarden DM entstanden 170 neue Unternehmen mit 30.000 Arbeitsplätzen. Im angrenzenden Dienstleistungs- und Servicesektor sind es sogar fast 100.000 Arbeitsplätze. Nimmt man noch die Auslandsumsätze der Unternehmen hinzu, ergeben die Berechnungen, dass jeder siebente Arbeitsplatz in Sachsen-Anhalt von ausländischen Investoren und Märkten abhängt.

 

"Mit ist kein Unternehmen bekannt ist, das aus Angst vor rechtsradikalen übergriffen nicht in Sachsen-Anhalt investiert hätte", betonte Budde. "Viele ausländische Firmen siedeln sich hier wegen der guten Standortbedingungen an. Wir verfügen über modernste Infrastruktur und beste Fördermöglichkeiten. Deshalb können wir bei ausländischen Investitionen auch große Erfolge verbuchen."

 

 

 

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