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Pressemitteilungen der Ministerien

Planungssicherheit für Forschungs-GmbH ? Förderung bis 2004
Budde: Industrieforschung sichert Zukunft
von Sachsen-Anhalts Mittelstand

29.05.2001, Magdeburg – 83

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 83/01

 

Magdeburg, den 28. Mai 2001

 

 

Planungssicherheit für Forschungs-GmbH ¿ Förderung bis 2004

Budde: Industrieforschung sichert Zukunft

von Sachsen-Anhalts Mittelstand

 

Magdeburg. Wirtschaftsministerin Katrin Budde hat heute sechs sogenannten Forschungs-GmbH eine langfristige Unterstützung bis in das Jahr 2004 zugesichert. "Diese Forschungsdienstleister sind für unseren Mittelstand von existentieller Bedeutung. Mit ihrem Know-how und der Nähe zur Industrie sichern sie die Zukunftsfähigkeit vor allem von kleinen und mittleren Unternehmen. Die Förderung gibt den GmbH Planungssicherheit für die kommenden Jahre", sagte die Ministerin im Gespräch mit den Unternehmen. Gefördert werden die öHMI Aktiengesellschaft, das Institut für Lacke und Farben e.V., die FER Ingenieurgesellschaft für Automatisierung GmbH (alle aus Magdeburg), das Wissenschaftlich-Technische Zentrum Roßlau gGmbH, die Schweißtechnische Lehr- und Versuchsanstalt Halle GmbH und das Institut für Automation und Kommunikation (ifak) aus Barleben.

 

Die Betriebe gehören dem Verband innovativer Unternehmen an, der in Sachsen-Anhalt insgesamt 27 Mitgliedsunternehmen zählt. In dem Verband sind ausgegründete Forschungsabteilungen ehemaliger DDR-Kombinate organisiert. "Aufbauend auf vorhandene Potenziale hat sich in Sachsen-Anhalt eine industrienahe Forschungslandschaft entwickelt, die die Bedürfnisse der Branchen kennt", so die Ministerin. Das unterstrich auch der Sprecher des Verbandes innovativer Unternehmen, Dr. Klaus Hieckmann: "Die Forschungs- und Entwicklungsdienstleister zeichnen sich insbesondere durch ihre Praxisnähe aus und finden bundesweit mehr und mehr Akzeptanz." Die Ministerin betonte, dass Innovation mit Hilfe der externen Dienstleister auch für kleine und mittlere Unternehmen erschwinglich sei. "Forschung und Entwicklung sind Schlüsselmerkmale für einen industriellen Mittelstand, der jetzt in Sachsen-Anhalt entsteht. Mit innovativen Produkten gelingt es, neue und sichere Märkte zu erobern und einen Vorsprung gegenüber Konkurrenten zu erarbeiten."

 

In Sachsen-Anhalt wurden durch innovative Dienstleister aus dem Verband innovativer Unternehmen bisher über 400 neue Produkte entwickelt und mehr als 50 Patente angemeldet. 17 neue innovative Betriebe konnten bereits ausgegliedert werden. Mehr als 6.000 Fachleute wurden geschult. Allein die zehn größten Mitgliedsunternehmen beschäftigen mehr als 580 Menschen. Sie erwirtschafteten in den letzten vier Jahren mit innovativen Leistungen und Produkten für Sachsen-Anhalt einen Umsatz von 465 Millionen DM. "Der Folgenutzen bei den Industriekunden", sagte Katrin Budde, "ist aber noch um ein Vielfaches höher."

 

 

 

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