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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerin bei IWH-Workshop in Halle
Budde: Dialog mit Entscheidungsträgern der Wirtschaft hat sich bewährt

27.04.2001, Magdeburg – 55

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 55/01

 

Magdeburg, den 27. April 2001

 

 

Wirtschaftsministerin bei IWH-Workshop in Halle

Budde: Dialog mit Entscheidungsträgern der Wirtschaft hat sich bewährt

 

Magdeburg/Halle . Wirtschaftsministerin Katrin Budde nahm heute in Halle an einem Workshop des Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) zum Thema "Regionale Wirtschaftsstrukturen in der zweiten Phase der Transformation: Sachsen-Anhalt im ostdeutschen Vergleich" teil. Sie betonte: "Die IWH-Strukturanalyse des Landes Sachsen-Anhalt 1995 bis 1999 hat der wirtschaftspolitischen Debatte im Lande einen kräftigen Anstoß gegeben. Seit der Vorstellung der Studie im Februar hat sich einiges getan, denn wir haben die Empfehlungen, die das IWH uns gegeben hat, ernst genommen."

 

Diese Vorschläge seien nicht nur wirtschaftpolitischer Natur, sondern hätten auch politikübergreifenden Charakter. Sie würden infolge dessen auch eine Abstimmung innerhalb des Landes und in einigen Fällen auch zwischen Land und Bund erfordern, so die Ministerin.

 

Budde hob die Zusammenarbeit mit den relevanten Entscheidungsträgern des Landes hervor: "Ausgehend von der Studie ist die Landesregierung und insbesondere das Wirtschaftsministerium mit den Industrie- und Handelskammern, den Handwerkskammern und der Landesvereinigung der Arbeitgeber- und Wirtschaftsverbände in einen verstärkten Dialog eingetreten. Die Schwerpunkte liegen dabei auf den Themen Forschung und Entwicklung, Ausbildung/Qualifizierung, Verkehrsinfrastruktur und Arbeitsmarktpolitik. Damit haben wir gleichzeitig wesentliche Eckpunkte aufgegriffen, die von den Vertretern der Verbände und Kammern formuliert worden sind."

 

Als Beispiel führte die Ministerin den Branchendialog mit der Chemieindustrie an. Erfolge wurden unter anderem beim Aufbau einer Partnerschaft mit Chemiestandorten in Polen und Tschechien sowie bei der Einbringung von Landesinteressen in Gesetzesvorhaben der EU, wie dem Weißbuch zur Chemikalienpolitik, erzielt.

 

Einen ähnlichen Dialog strebe die Landesregierung mit dem Maschinenbau, so mit dem Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), an. Budde: "Wir werden in Kürze eine Maschinenbauinitiative starten, um die Mittelstandsförderung des Wirtschaftsministerium mit der fachlichen Beratungskompetenz des VDMA zu verknüpfen. Es stehen Maßnahmen im Mittelpunkt, die die Qualität der Unternehmensführung verbessern, Orientierung für mittelfristige Entwicklungen geben und betriebswirtschaftliche Organisationsdefizite abbauen sollen."

 

 

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