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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerin bei Firma MAGWEN in Osterweddingen
Budde: Innovationen bestimmen Strukturwandel

18.04.2001, Magdeburg – 51

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 51/01

 

Magdeburg, den 18. April 2001

 

 

Wirtschaftsministerin bei Firma MAGWEN in Osterweddingen

Budde: Innovationen bestimmen Strukturwandel

 

 

Magdeburg/Osterweddingen . "Die Firma MAGWEN ist ein ausgesprochenes Erfolgsbeispiel für den wirtschaftlichen Strukturwandel in Sachsen-Anhalt", sagte Wirtschaftsministerin Katrin Budde heute während eines Besuchs bei dem Osterweddinger Unternehmen.

 

Die Gemeinde Osterweddingen habe daran einen großen Anteil. Mit einer offensiven Ansiedlungspolitik sei es ihr gelungen, Unternehmen mit einer hohen Wertschöpfung in den Ort zu holen. Das Wirtschaftsministerium unterstütze diese Ansiedlungspolitik im Rahmen der Investitions- und Innovationsförderung. Fördermittel des Landes hätten dazu beigetragen, dass bei MAGWEN von 1997 bis 2000 mehr als 50 Arbeitsplätze geschaffen wurden.

 

"Zukunftsorientierung ist ein Markenzeichen des Unternehmens. Unsere Wirtschaft ist auf diese Innovationsfreudigkeit angewiesen, um dem internationalen Wettbewerbsdruck standhalten zu können", so Budde. MAGWEN knüpfe an die erfolgreichen Traditionen des Maschinenbaustandortes Magdeburg an. Qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser Branche hätten hier eine neue Tätigkeit gefunden.

 

Der geschäftsführende Gesellschafter des Unternehmens, Frank Wenig, hob hervor: "Die MAGWEN GmbH Wenig ist ein hundertprozentiges sachsen-anhaltisches Unternehmen, in dem die 150-jährige Tradition des Magdeburger Spezialarmaturenbaus erfolgreich fortgesetzt wird. Wir wollen Motor bei der Schaffung eines Kompetenzzentrums Maschinenbau in Osterweddingen sein. Bis 2006 sollen hier 220 neue Arbeitsplätze entstehen."

 

Das Unternehmen MAGWEN GmbH (Magnetventilservice und Verkauf Wenig), das 1990 gegründet wurde, hat sich als Hersteller von Spezialarmaturen profiliert. 1996 erfolgte im Gewerbegebiet Osterweddingen der Neubau einer Fertigungshalle und einer Lagerhalle. Zu diesem Zeitpunkt wurden Mitarbeiter des ehemaligen MAW Magdeburg übernommen. Von 1997 bis 1999 wurde eine Triexzentrische Absperr- und Stellklappe entwickelt, mit der sich das Unternehmen sehr erfolgreich am Markt entwickelt. Der hohe technologische Standard des Unternehmens wird auch am großen Anteil des ingenieurtechnischen Personals mit 50 Prozent der Belegschaft deutlich.

 

Budde wies in diesem Zusammenhang auf den zunehmenden Mangel an Ingenieuren hin. Um diesen zu beheben, gibt es viele Initiativen im Land. Unter anderem wird vom Wirtschaftsministerium und vom Kultusministerium in Zusammenarbeit mit der Wirtschaft die Initiative "Think ing" vorbereitet. Sie hat das Ziel, technisch interessierte Jugendliche für ein ingenieurwissenschaftliches Studium zu begeistern.

 

 

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