Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 50/01

Magdeburg, den 17. April 2001

Erweiterungsinvestition von Heraeus in Bitterfeld

Wirtschaftsministerin Budde: Von der Ansiedlung profitiert auch der Mittelstand

Magdeburg/Bitterfeld . Wirtschaftsministerin Katrin Budde begrüßte heute die Erweiterungsinvestition des Quarzglaswerkes Heraeus in Bitterfeld. "Der Chemiestandort Bitterfeld-Wolfen genießt wieder Weltruf. Hier werden hochwertige Arbeitsplätze geschaffen", so die Ministerin.

Heraeus sei einer der ersten Investoren in Bitterfeld gewesen. Die frühe Entscheidung des Unternehmens, sich hier anzusiedeln, sei von großer Ausstrahlungskraft auf andere Unternehmen gewesen, merkte die Ministerin an. Dazu beigetragen hätten auch die Förderinstrumente des Wirtschaftsministeriums. über die direkten Arbeitsplatzeffekte hinaus würden somit auch die kleinen und mittleren Unternehmen aus der Region von der Ansiedlung profitieren. Ziel der Landesregierung sei es, um die industriellen Kerne herum eine leistungsfähige mittelständische Zuliefer- und Dienstleistungsbranche aufzubauen und zu stärken.

"Hier im ChemiePark Bitterfeld-Wolfen befinden sich ein leistungsfähiger Industriekern und ein bunter Branchenmix. Auf diese Weise werden Synergieeffekte genutzt, entstehen Kooperationsbeziehungen auf engem Raum", so Budde.

Heraeus gehört zu den weltweit führenden Herstellern von höchstreinem Quarzglas. Das Unternehmen hat heute angekündigt, weitere 700 Millionen Mark in Bitterfeld zu investieren.

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