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Pressemitteilungen der Ministerien

Der Euro kommt in 265 Tagen / Sachsen-Anhalts Finanzministerium bietet Beratung per Service-Telefon

11.04.2001, Magdeburg – 11

  • Ministerium der Finanzen

 

 

 

Ministerium der Finanzen - Pressemitteilung Nr.: 011/01

 

 

Magdeburg, den 11. April 2001

 

Der Euro kommt in 265 Tagen / Sachsen-Anhalts Finanzministerium bietet Beratung per Service-Telefon

Die Vorbereitungen für die Währungsumstellung laufen auf Hochtouren. Der Euro wird in 265 Tagen die Deutsche Mark als offizielles Zahlungsmittel ablösen. Sachsen-Anhalt ist gut gerüstet. Finanzminister Wolfgang Gerhards: "Es ist jetzt unsere Hauptaufgabe, den Bürgerinnen und Bürgern unseres Landes die Umstellung auf das neue Geld so einfach wie möglich zu machen und sie bei ihren Fragen zum Euro zu unterstützen."

Deshalb bietet das Finanzministerium ab sofort das Euro-Service-Telefon an. Unter der Telefonnummer (0391) 567 1162 werden montags bis donnerstags von 9 bis 16 Uhr alle Fragen rund um das neue Geld beantwortet. Gerhards: "Der Informationsbedarf wird in den nächsten Wochen und Monaten immer größer werden. Viele Bürgerinnen und Bürger verbinden mit der Währungsumstellung ängste, die völlig unbegründet sind. Mit dem Service-Telefon wollen wir dazu beitragen, diese Besorgnisse abzubauen."

Gerhards machte weiter deutlich, dass eine umfassende Beratung zu Verbraucherfragen rund um die neue Währung auch die sogenannte Euro-Zelt-Tour biete, die in den nächsten Monaten von der Deutschen Bundesbank in Zusammenarbeit mit der Aktionsgemeinschaft Euro durchgeführt werde.

Die Euro-Zelt-Tour macht in den folgenden Städten Sachsen-Anhalts Station:

29.-30. Juni Halle Marktplatz

8.-9. August Dessau Zerbster Straße/Karstadt

26.-27. Oktober Magdeburg Alter Markt.

In der Zeit von 10 bis 19 Uhr ¿ samstags von 10 bis 16 Uhr ¿ erhalten die Bürgerinnen und Bürger hier fachkundige Antworten zu Fragen rund um das Thema "Die Euro-Umstellung und der private Haushalt".

Folgende Termine sind im Zuge der Euro-Einführung wichtig:

Ab 1. September 2001: Abgabe von Euro-Banknoten und Euro-Münzen an Banken, Handel, Automatenindustrie, Werttransportunternehmen, um die Bargeldeinführung aus logistischen Gründen zu entzerren.

Ab 17. Dezember 2001: Gebührenfreie Abgabe der Münzhaushaltsmischungen (sogenannte "Starter Kits" à 20 Münzen im Wert von 10,23 ¿ für 20 Mark über die Banken an Bürger. Dies soll die Gewöhnung der Bürger an die neuen Münzen erleichtern und das Wechselgeldproblem Anfang 2002 mindern helfen.

1. Januar 2002: Der Euro löst die D-Mark als alleiniges gesetzliches Zahlungsmittel ab.

1. Januar-28. Februar 2002: überlappungsphase: Bezahlungen sind im Inland sowohl in D-Mark als auch in Euro möglich. Banken und Zweiganstalten der Deutschen Bundesbank tauschen DM-Bargeld in Euro um.

Ab 1. März 2002: Bargeldumtausch: Die Zweiganstalten der Deutschen Bundesbank tauschen auf D-Mark lautende Banknoten und Münzen weiterhin unbefristet, unbegrenzt und unentgeltlich in Euro um. Damit hat Deutschland die großzügigste Regelung in der Eurozone. In anderen Teilnahmestaaten werden unterschiedliche Umtauschfristen gesetzt.

 

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