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Pressemitteilungen der Ministerien

Gesundheits-Staatssekretär: Bördekreis hat "gute Ausgangsposition für weitere Krankenhausreform"

10.04.2001, Magdeburg – 40

  • Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Gleichstellung

 

 

 

Ministerium für Arbeit, Frauen, Gesundheit und Soziales - Pressemitteilung Nr.: 040/01

 

Magdeburg, den 10. April 2001

 

 

Gesundheits-Staatssekretär: Bördekreis hat "gute Ausgangsposition für weitere Krankenhausreform"

Oschersleben. Der Bördekreis hat nach Einschätzung von Gesundheits-Staatssekretär Prof. Dr. Dieter Schimanke eine "gute Ausgangsposition" für den weiteren Strukturwandel der Krankenhauslandschaft in Sachsen-Anhalt. "Mit der frühzeitigen Entscheidung zur Konzentration und Profilierung der akut-stationären Versorgung an einem Standort ist der erste Schritt geglückt", sagte der Staatssekretär am Dienstag in der auswärtigen Kabinettsitzung in Oschersleben. "Nunmehr gilt es den 1996 im Krankenhausplanungsausschuss zwischen den Kassen, den Vertretern der Krankenhausträger und der Landesregierung einvernehmlich verabredeten Kurs auch gemeinsam fortzusetzen. Darin eingeschlossen ist die Verantwortung des Landeskreises, für den Standort Bahrendorf ein tragfähiges Nachnutzungskonzept praktikabel zu machen. Das Land wird dabei mit Rat und Tat zur Seite stehen", betonte der Staatssekretär.

Das Kreiskrankenhaus des Bördekreises arbeitet derzeit mit Neindorf und Bahrendorf an zwei Standorten. Der Krankenhausplanungsausschuss gab Ende 1996 grünes Licht zur Modernisierung und Erweiterung des Krankenhauses in Neindorf. Die knapp 36 Millionen Mark teure Investition war seinerzeit einvernehmlich an die Bedingung geknüpft worden, dass mit der Fertigstellung des Funktionsgebäudes mit Bettenstationen in Neindorf das Krankenhaus in Bahrendorf vom Netz geht. Der Landkreis übernahm den Auftrag, sich hierfür um alternative Nutzungskonzepte zu kümmern.

Staatssekretär Schimanke sagte: "Der eingeschlagene Weg ist richtig. Ausgehend von Leistungsparametern wurden Strukturentscheidungen getroffen, die zwar auf den ersten Blick wenig populär sind, bei genauer Betrachtung den Bördekreis jedoch in eine komfortable Position bringen können. Neindorf wird als leistungsfähige Klinik an den Start gehen, die bestens für die bevorstehende Einführung von stärker leistungsorientierten Abrechnungskriterien im Krankenhaussektor gewappnet ist. Bahrendorf könnte darauf abgestimmt neue Aufgaben in der sozialen oder gesundheitlichen Vor- und Nachsorge übernehmen. Damit hätte der Bördekreis sein Gesundheitskonzept der Zukunft. Das schafft und sichert Arbeitsplätze."

 

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