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Pressemitteilungen der Ministerien

Gemeinsame Pressemitteilung der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt und des Ministeriums für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr
Gewerkschaftliche Regionalkonferenz für Gebäudesanierung und Klimaschutz:
Neue Arbeitsplätze und saubere Luft

19.03.2001, Magdeburg – 45

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 45/01

 

Magdeburg, den 19. März 2001

 

 

Gemeinsame Pressemitteilung der Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt und des Ministeriums für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr

Gewerkschaftliche Regionalkonferenz für Gebäudesanierung und Klimaschutz:

Neue Arbeitsplätze und saubere Luft

 

 

 

 

 

 

Unter dem Motto "Gebäudesanierung - eine Chance für Klima und Arbeitsplätze" führt die Industriegewerkschaft Bauen-Agrar-Umwelt heute in Magdeburg eine Regionalkonferenz durch. Die Gewerkschaft stellt dabei ein gemeinsam mit Greenpeace entwickeltes Projekt vor, das ein doppeltes Ziel hat: Eindämmung des Treibhauseffekts und neue Jobs im Baugewerbe.

 

Rund 430.000 zusätzliche Arbeitsplätze in Deutschland erwartet der IG-BAU-Landesvorsitzende Andreas Steppuhn, wenn bei der Gebäudesanierung konsequent auf Wärmedämmung und den Einsatz umweltfreundlicher Energien gesetzt wird. "Davon haben alle etwas: Mieter, Bauarbeiter und die Umwelt", so Steppuhn. IG BAU und Greenpeace wollen zu diesem Zweck ein Gütesiegel "Das Plus für Arbeit und Umwelt" vergeben. In Ostdeutschland sei der Heizwärmebedarf von Gebäuden immer noch deutlich höher als im Westen (siehe Anlage).

 

"Die Rahmenbedingungen sind derzeit schwierig, um über einen Beitrag zur Erreichung unserer nationalen Klimaschutzziele zu diskutieren", erklärte Bauminister Jürgen Heyer (SPD) in seinem Grußwort. "Dass sich die Vereinigten Staaten vom Ziel der Senkung des Kohlendioxidausstoßes jetzt verabschiedet haben, erschwert weltweit den Kampf gegen CO2."

 

Umso wichtiger seien praktisch anwendbare Projekte wie das gemeinsame Gütesiegel, mit denen man auch in Sachsen-Anhalt etwas für den Klimaschutz tun kann. Die auf Sanierung und Modernisierung ausgerichtete Wohnungsbauförderung der Landesregierung leiste bereits einen wichtigen Beitrag zur Heizkostenreduzierung, sagte Heyer: "Umweltschutz ist zugleich eine soziale Aufgabe. Wenn wir bei der Sanierung die Voraussetzungen für niedrigere Energiekosten schaffen, bleibt die ,zweite Miete` sozial verträglich und das Wohnen bezahlbar." Mit dem neuen Förderprogramm "Innovation 2001" werden umweltfreundliche Energien und ökologische Baustoffe besonders gefördert.

 

Martin Krems

 

 

 

 

Impressum:

Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt

Pressestelle

Turmschanzenstraße 30

39114 Magdeburg

Tel: (0391) 567-7504

Fax: (0391) 567-7509

Mail: presse@mwv.lsa-net.de

 

 

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