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Pressemitteilungen der Ministerien

Wiedereröffnung des Palais Salfeld in Quedlinburg
Heyer: "Quedlinburg ist nicht nur als Fachwerkstadt einen Besuch wert."

13.03.2001, Magdeburg – 39

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 39/01

 

Magdeburg, den 13. März 2001

 

 

Wiedereröffnung des Palais Salfeld in Quedlinburg

Heyer: "Quedlinburg ist nicht nur als Fachwerkstadt einen Besuch wert."

 

 

In Quedlinburg wurde heute das Palais Salfeld durch Bauminister Jürgen Heyer (SPD), Oberbürgermeister Rudolf Röhricht und den Vorstands-vorsitzenden der Deutschen Stiftung Denkmalschutz, Gottfried Kiesow, nach dreijährigen Sanierungsarbeiten feierlich wiedereröffnet.

 

Das Salfeld¿sche Palais im Barockstil befindet sich am Kornmarkt 5, in unmittelbarer Nähe zum Rathaus. Es ist ein herausragendes Beispiel dafür, dass es sich bei der Stadt Quedlinburg nicht ausschließlich um eine Fachwerkstadt handelt, sagte Heyer in seiner Eröffnungsrede: "üppige Gründerzeitbebauung, hervorragende Jugendstilhäuser und massive Barockgebäude prägen ganze Straßenzüge und künden vom Wohlstand und Gestaltungswillen der Bürgerschaft. An diesen Gestaltungswillen, der diese einzigartige Stadt Jahrhunderte lang geprägt hat, knüpfen die Quedlinburger Bürgerinnen und Bürger auch mit ihrem heutigen Engagement an."

 

Mit dem Salfeld`schen Palais wird einer der stattlichsten und vornehmsten steinernen Wohnbauten Quedlinburgs wieder zum Leben erweckt. Das Gebäude wurde 1737 erbaut. Die Stuckverzierungen im Gebäude sind einzigartig in Deutschland.

Die Stiftung wird im Palais Salfeld eine örtliche Niederlassung für Quedlinburg eine örtliche Niederlassung errichten. Zum Gesamtvorhaben zählen auch Ferienwohnungen in den hinteren Hofgebäuden.

 

Finanziert wurde die Renovierung durch Gelder der Deutschen Stiftung Denkmalschutz in Quedlinburg, die sich auf 6,5 Mio. DM belaufen. Bauminister Heyer bedankte sich für das beispielhafte Wirken der Stiftung: "Durch das Engagement der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ist das Haus nicht nur gerettet, durch den Erwerb und die Sanierung beginnt für das Haus heute ein neuer Lebenslauf. Dank Ihrer tatkräftigen und sachkundigen Unterstützung konnte die Wirkung unserer Städtebaumittel, die sich für Quedlinburg inzwischen auch auf fast 110 Mio. DM belaufen, ständig und nachhaltig gemehrt werden."

Die Stadt Quedlinburg wurde letzte Woche in die Vorschlagsliste des Bauministeriums für die Landesinitiative URBAN 21 aufgenommen. In Quedlinburg soll mit den Fördergeldern der Europäischen Union, des Bundes und des Landes der historische Stadtkern weiterentwickelt und insbesondere neue dauerhafte Arbeitsplätze geschaffen werden.

 

 

Martin Krems

 

 

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Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr des Landes Sachsen-Anhalt

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Turmschanzenstraße 30

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Tel: (0391) 567-7504

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