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Pressemitteilungen der Ministerien

Wirtschaftsministerin bei katholischen Unternehmern
Budde: Sich selbst tragende Strukturen als Ziel der Wirtschaftspolitik

12.03.2001, Magdeburg – 26

  • Ministerium für Wirtschaft, Wissenschaft und Digitalisierung

 

 

 

Ministerium für Wirtschaft und Technologie - Pressemitteilung Nr.: 26/01

 

Magdeburg, den 12. März 2001

 

 

Wirtschaftsministerin bei katholischen Unternehmern

Budde: Sich selbst tragende Strukturen als Ziel der Wirtschaftspolitik

 

Magdeburg . Wirtschaftsministerin Katrin Budde würdigte heute während eines Forums in Magdeburg das Engagement des Bundes Katholischer Unternehmer (BKU): "Als Sozialdemokratin und Katholikin freue ich mich, dass sich der Bund Katholischer Unternehmer mit den wirtschaftlichen und damit auch den sozialen Anliegen der Gesellschaft verbunden fühlt. Eine gute Wirtschaftspolitik ist noch immer die beste Sozialpolitik."

 

Die Ministerin betonte, dass Sachsen-Anhalt im Jahr 2000 mit einer Bruttowertschöpfung von 6,8 Prozent deutlich über dem Durchschnitt der neuen Bundesländer von 5,8 Prozent lag. Budde: "Der Trend zur Stabilisierung und zum Aufbau einer breiteren industriellen Basis hat sich gefestigt."

 

Allerdings sei in Sachsen-Anhalt ¿ wie in den neuen Bundesländern generell ¿ der Unternehmensbestand noch zu gering. "Um einerseits die Unternehmen zu stärken, andererseits auch die aktuell und künftig vor der mittelständischen Wirtschaft Sachsen-Anhalts stehenden Anforderungen zu meistern, haben wir im vorigen Jahr die Mittelstandsinitiative und die Existenzgründungsoffensive ego. gestartet", sagte die Ministerin

 

Nicht nur Festigung des Bestandes, sondern neue und sich selbsttragende Wirtschaftsstrukturen stünden im Mittelpunkt der Wirtschaftspolitik. Das Förderregularium ¿ ein Mix aus Darlehen, Zuschüssen und Beteiligungen ¿ sei jetzt wesentlich einfacher zu durchschauen als früher. Die Wirtschaftspolitik der Landesregierung, so die Ministerin, setzte dabei auf folgende Prämissen, ohne unternehmerisches Engagement ersetzen zu wollen und zu können: Erneuerung und Erweiterung des Sachkapitalstocks, Forcierung der Industrieansiedlung, die weitere Modernisierung der Infrastruktur und die Verbesserung der Humankapitalausstattung.

 

Aber auch die Unternehmen mit Wachstumsschwächen würden nicht allein gelassen. Es gäbe zwar hausgemachte Probleme, die in den Unternehmen selbst gelöst werden müssten. Darüber hinaus würden jedoch auch Probleme auftreten, die extern bedingt sind. "So ist es auch zu erklären, dass es neben leistungsfähigen Unternehmen, die im Wettbewerb voll mithalten können, auch nach wie vor eine Reihe von Unternehmen gibt, die nicht gefestigt sind. Mit der Mittelstandsinitiative wurde ein unbürokratisches Förderregularium geschaffen", betonte Budde.

 

 

 

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