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Pressemitteilungen der Ministerien

Musiktheater auf internationalem Niveau / Kultusminister Harms eröffnet 9. Kurt-Weill-Fest in Dessau

02.03.2001, Magdeburg – 29

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 029/01

 

Magdeburg, den 2. März 2001

 

 

Musiktheater auf internationalem Niveau / Kultusminister Harms eröffnet 9. Kurt-Weill-Fest in Dessau

 

Sachsen-Anhalts Kultusminister Dr. Gerd Harms hat heute zur Eröffnung des 9. Kurt-Weill-Festes in Dessau die Bedeutung des Komponisten Kurt Weill für Sachsen-Anhalt hervorgehoben. "Die in Dessau präsentierten Werke Weills sind Musiktheater auf internationalem Niveau", sagte der Minister. "Dessau hat sich inzwischen als das europäische Zentrum der Weill-Pflege fest etabliert. Die Medienresonanz im Weill-Jubiläumsjahr war national und international beeindruckend." Harms überbrachte auch die Grüße von Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner, der in diesem Jahr gemeinsam mit dem amtierenden Botschafter der USA, Terry R. Snell, die Schirmherrschaft über das 9. Kurt-Weill-Fest übernommen hat. Das Festival in Weills Geburtsstadt Dessau dauert bis zum 11. März.

Auf die Zuschauer wartet ein reichhaltiges Veranstaltungsprogramm. Im Zentrum des Festes stehen in diesem Jahr selten gespielte, meist in den USA geschriebene Werke Weills sowie die Darstellung von Schlüsselwerken Weills in neuen Lesarten. Ein weiterer kontinuierlicher Schwerpunkt des Festivals liegt in der Förderung des musikalischen Nachwuchses. So wird im Rahmen des Podiums junger Künstler die Rockoper "Rote Socken?" durch die Anhaltische Musiktheaterwerkstatt für Kinder und Jugendliche uraufgeführt. Der Minister wies besonders auf weitere Höhepunkte des Festivals hin. Dazu gehören u.a. die Premiere des Filma "Kurt Weill - eine filmische Biografie" von Sven Düfer, Auftritte von Dominique Horwitz mit "Best of Dreigroschenoper" und Meret Becker mit einer musikalischen Liebeserklärung an Kurt Weill. Am Vorabend des Abschlusstages findet ein Ball zu Ehren Kurt Weills im Bauhaus statt.

Minister Harms dankte der Kurt-Weill-Gesellschaft für ihr besonderes Engagement: "Erfreulich ist die dank der intensiven Arbeit der Gesellschaft gewachsene Sponsorenbereitschaft alter und neuer Partner. Die Gesellschaft stellt sich mit Erfolg dem Anspruch, ein hervorragendes Musiktheater zu präsentieren. Gleichzeitig erfüllt sie aber auch einen weiteren Anspruch, nämlich das Festival durch Auftragswerke als Podium für zeitgenössisches Musiktheater zu etablieren und greift damit Weill"sche Traditionslinien auf." Fördermittel der öffentlichen Hand seien dennoch weiterhin unverzichtbar, so der Minister weiter. Das Land werde sich auch in Zukunft an der Finanzierung der im Landesinteresse liegenden Veranstaltungen beteiligen.

 

 

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