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Pressemitteilungen der Ministerien

Weitere Vorsichtsmaßnahmen gegen die Maul- und Klauenseuche
Tiertransporte aus EU-Mitgliedsländern werden kontrolliert

Das Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt hat weitere Vorsichtsmaßnahmen gegen die Maul- und Klauenseuche (MKS) ergriffen.

28.02.2001, Magdeburg – 57

  • Ministerium für Umwelt, Landwirtschaft und Energie

 

 

 

 

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt - Pressemitteilung Nr.: 057/01

 

 

 

 

 

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt Pressemitteilung Nr.: 057/01

 

Magdeburg, den 28. Februar 2001

 

 

Weitere Vorsichtsmaßnahmen gegen die Maul- und Klauenseuche

Tiertransporte aus EU-Mitgliedsländern werden kontrolliert

 

Das Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt hat weitere Vorsichtsmaßnahmen gegen die Maul- und Klauenseuche (MKS) ergriffen.

Um auszuschließen, dass die MKS über EU-Mitgliedsländer nach Sachsen-Anhalt eingeschleppt wurde, sind gestern alle Landkreise über Tiertransporte seit dem 20. Januar informiert worden.

 

In dem Zeitraum wurden nach Sachsen-Anhalt keine Schaftransporte, aber 19 Schweinetransporte sowie 7 Rindertransporte aus EU- Mitgliedsländern (außer Großbritannien) registriert.

Die Transporte gingen in die Landkreise Halberstadt, Anhalt Zerbst, Weißenfels, Salzwedel, Stendal, Sangerhausen, Bördekreis und Ohrekreis.

 

Die Landkreise wurden angewiesen:

Bei den Viehzüchtern nachzuprüfen, ob die Tiere aus Großbritannien in andere EU-Staaten verbracht waren.

Wenn ja, klinische Untersuchung der Tiere durchzuführen.

Bericht an das Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt zu geben.

 

Das Ministerium schätzt die Chance, dass bei den Tiertransporten aus EU-Ländern die Seuche eingeschleppt wurde, als gering ein. Da die Tiere nach jedem Transport mindestens 30 Tage an einem Ort (Land) stehen müssen. In dieser Zeit wäre die MKS schon mit Krankheitsanzeichen deutlich sichtbar geworden.

 

Der einzige direkte Tiertransport aus Großbritannien (Schweine nach Neuenhofe im Ohrekreis) wurde bereits in der vergangenen Woche tierärztlich untersucht. Der Befund war negativ.

 

 

 

 

 

Impressum:

Ministerium für Raumordnung, Landwirtschaft und Umwelt

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39108 Magdeburg

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