Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 104/01

Magdeburg, den 28. Februar 2001

Ministerpräsident Höppner: Erweiterung des Klinikums Kröllwitz steigert Attraktivität der Uni Halle

"Die Erweiterung des Universitätsklinikums Halle-Kröllwitz bedeutet für die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg eine deutliche Attraktivitätssteigerung. Mit dem Abschluss der Arbeiten 2004 wird die Universität eine der modernsten medizinischen Fakultäten in Deutschland vorweisen können." Das erklärte heute Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner anlässlich des Richtfestes für den Erweiterungsbau des Universitätsklinikums Halle-Kröllwitz.

Möglich geworden sei die schnelle Realisierung des Vorhabens durch neue Wege in der Finanzierung von Hochschulbauten, betonte Höppner. Seit der Novellierung des Hochschulgesetzes Anfang 1997 sei auch in Sachsen-Anhalt die private Vorfinanzierung von Vorhaben möglich. Dies habe auch im Fall des Klinikums Kröllwitz einen schnelleren Baustart ermöglicht. Als Anschubfinanzierung seien für das Klinikum auf diesem Wege 300 Mio. DM zur Verfügung gestellt worden. Hinzu kämen noch einmal rund 150 Mio. DM aus der "konventionellen" Hochschulbauförderung.

Die Behandlungsmöglichkeiten für Patientinnen und Patienten in Sachsen-Anhalt hätten sich seit der Wende kontinuierlich verbessert, erklärte der Ministerpräsident. Einen entscheidenden Beitrag dazu leisteten die Universitätskliniken in Halle und Magdeburg. Ziel der Landesregierung sei es, deren Leistungsfähigkeit weiter zu steigern. So bestünden mit der Realisierung des Vorhabens in Kröllwitz ab 2004 nicht nur erweiterte diagnostische und therapeutische Möglichkeiten, sondern auch die Bedingungen für die Verbindung von Lehre und Forschung würden sich entscheidend verbessern.

Impressum:

Staatskanzlei des Landes Sachsen-Anhalt

Pressestelle

Domplatz 4

39104 Magdeburg

Tel: (0391) 567-6666

Fax: (0391) 567-6667

Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de