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Pressemitteilungen der Ministerien

Zehn Jahre Initiativkreis Bitterfeld-Wolfen/ Ministerpräsident Höppner würdigt Engagement des Vereins für Zukunftsgestaltung der Region

20.02.2001, Magdeburg – 88

  • Staatskanzlei und Ministerium für Kultur

 

 

 

Staatskanzlei - Pressemitteilung Nr.: 088/01

 

Magdeburg, den 20. Februar 2001

 

Zehn Jahre Initiativkreis Bitterfeld-Wolfen/ Ministerpräsident Höppner würdigt Engagement des Vereins für Zukunftsgestaltung der Region

"Hätte es während der Wendezeit in der Region Bitterfeld-Wolfen nicht Persönlichkeiten gegeben, die das Heft des Handels in die Hand genommen hätten, dann wären die Erfolge der vergangenen Jahre kaum möglich gewesen. Dass es zu diesem positiven Wandel kommen konnte, daran hat der Initiativkreis Bitterfeld-Wolfen einen erheblichen Anteil." Das sagte Ministerpräsident Dr. Reinhard Höppner heute in Bitterfeld bei einem Festempfang zum zehnjährigen Bestehen des Vereins.

Höppner rief dazu auf, das heute Erreichte an der Ausgangssituation zu messen. Viele könnten sich heute kaum noch vorstellen, wie desolat es damals in der Region ausgesehen habe. Damit meine er in erster Linie die Zerstörung der natürlichen Lebensgrundlagen, die die Frage nach realistischen Perspektiven durchaus habe berechtigt erscheinen lassen. Ein ganz wichtiger Aspekt der Arbeit des Initiativkreises gerade in der Anfangszeit sei gewesen, dass er den Menschen Mut gemacht habe, an der Zukunftsgestaltung der Region mitzuwirken, so der Regierungschef weiter.

Höppner lobte den übergreifenden Ansatz der Tätigkeit des Initiativkreises: Er kümmere sich um die ökologische Sanierung genauso wie um die wirtschaftliche, wissenschaftliche und kulturelle Entwicklung der Region. Schnell sei der Verein deshalb zu einer festen Größe im gesellschaftlichen Leben geworden. Als besonderen Höhepunkt im Vereinsleben bezeichnete der Ministerpräsident die jährlich stattfindenden Regionalen Wirtschaftstage. Jüngstes Beispiel für das Engagement des Initiativkreises sei die erfolgreiche Bewerbung im Rahmen der Landesinitiative "Pakte für Arbeit" mit dem Projekt "Innovative Chemie- und Kulturlandschaft Bitterfeld-Wolfen".

So sehr die ökologische Sanierung zunächst im Blickpunkt gestanden habe, so sehr habe parallel der wirtschaftliche Neuaufbau vorangetrieben werden müssen. "Es gab keine Alternative dazu, Bitterfeld-Wolfen als wichtigen Pfeiler des Chemiedreiecks zu erhalten", unterstrich Höppner. Der Durchbruch dabei sei die Errichtung des Bayer-Werkes gewesen; weitere namhafte in- und ausländische Investoren hätten nachgezogen. Mit Blick auf neue geplante Investitionen zeigte sich Höppner zuversichtlich, dass sich die Zahl der Arbeitsplätze auf dem Gelände des Chemieparks Bitterfeld-Wolfen von jetzt rund 10.000 weiter erhöhen werde.

Wichtige Impulse für den Raum Bitterfeld-Wolfen hätten auch die Projekte im Rahmen der EXPO-Korrespondenzregion Dessau-Wittenberg-Bitterfeld gegeben. Als Beitrag zur Regionalentwicklung seien alle Vorhaben von dauerhaftem Charakter. "Unsere Expo geht also weiter", betonte Höppner.

 

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Mail: staatskanzlei@stk.sachsen-anhalt.de

 

 

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