Grund dafür sind Sanierungsarbeiten an der Landesstraße (L) 143 – zwischen dem Ortseingang aus Richtung Spören kommend und dem innerörtlichen Kreisverkehr –, die dafür voll gesperrt werden muss.

Neben den Asphaltfahrbahnen der Straße „Am Wall“ und der Wasserturmstraße werden auch der gemeinsame Geh-/Radweg sowie der Regenwasserkanal und die Bushaltestellen (einschl. ihrer Zuwegungen) in dem insgesamt rund 1,3 Kilometer langen Bauabschnitt erneuert.

Das Land Sachsen-Anhalt (rd. 980.000 Euro), die Stadt Zörbig und der Abwasserzweckverband Raguhn-Zörbig investieren insgesamt rund 1,8 Millionen Euro in das gemeinschaftliche Vorhaben.

Während der Bauarbeiten sind verschiedene Umleitungsstrecken ausgeschildert.

Als großräumige Alternativroute ist für beide Fahrtrichtungen die Strecke über die Bundesstraße (B) 100 (Landsberg-Halle) bis zur A 14-Anschlussstelle Halle-Peißen ausgewiesen. Von dort geht es weiter bis Halle-Tornau und von hier aus über die L 141 bis zur Kreuzung mit der B 183 und weiter in Richtung Zörbig (L 143). Die Streckenführung dient zugleich als A 9-Bedarfsumleitung.

Für den innerörtlichen Verkehr gibt es zwei Umleitungsstrecken:

Aus Quetzdölsdorf kommend in Richtung Zörbig führt die eine (in Quetzdölsdorf) rechts auf die Kreisstraße (K) 2056 in Richtung Beyersdorf bis Glebitzsch, hier auf die K 2028 in Richtung Köckern bis nach Großzörberitz und von dort über die Teckentrupstraße auf die K 2069 in Richtung Zörbig bis zum Kreisverkehr mit der L 143 (in Zörbig).

Die zweite Umleitungsstrecke aus Zörbig kommend in Richtung Quetzdölsdorf führt vom Kreisverkehr über die Victor-Blüthgen- und Lindenstraße bis zur L 141 (Radegaster Straße), weiter auf der L 141 in Richtung Strenz bis zur Kreuzung mit der K 2061 in Richtung Spören und hier dann rechts wieder auf die L 143 in Richtung Quetzdölsdorf.

Der Fußgängerverkehr und vor allem auch die Erreichbarkeit der Grundstücke für Rettungsdienste sind ständig gewährleistet.

Anlieger wurden bereits ausführlich über die bevorstehenden Bauarbeiten und die damit einhergehenden unvermeidlichen Beeinträchtigungen informiert.

Wenn alle erforderlichen Arbeiten störungsfrei realisiert werden können, rollt der Verkehr planmäßig ab Anfang Januar 2025 wieder ungehindert über die dann sanierten Straßenabschnitte.