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Pressemitteilungen der Ministerien

Besondere Würdigung für Demografie-Projekt des Grabower Heimatvereins

01.02.2024, Magdeburg – 7/2024

  • Ministerium für Infrastruktur und Digitales

Der Heimatverein Grabow e.V. (Landkreis Jerichower Land) hat eine besondere Würdigung durch Sachsen-Anhalts Ministerin für Infrastruktur und Digitales, Dr. Lydia Hüskens, erfahren. Unter den mehr als 140 Bewerbungen um den Demografiepreis 2023 wurde der Verein für einen Anerkennungspreis ausgewählt.

„Mit seinem generationsübergreifenden Bauwagenprojekt steht der Verein beispielhaft für ein herausragendes ehrenamtliches Engagement im Interesse der Gemeinschaft unseres Landes“, sagte die Ministerin heute in dem Ortsteil der Stadt Möckern bei der Übergabe eines symbolischen Schecks über 500 Euro.

 

Der Bauwagen ist inzwischen ein allseits bekannter Treffpunkt für Kinder aller Altersgruppen, die hier auch mal dem Alltag entfliehen und in kreativer Umgebung Zeit miteinander verbringen können. Alle Freizeitangebote sind kostenfrei. Neben der Möglichkeit, mit Freunden zu basteln und zu experimentieren, können die Kinder in dem Wagen auch übernachten. Darüber hinaus gibt es spezielle Veranstaltungen, wie Oma- und Opa-Nachmittage, aber beispielsweise auch Walderkundungen. Der langjährige Einsatz für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft, verdiene es, auch mal öffentlich bekannt gemacht zu werden, sagte Lydia Hüskens und dankte den Vereinsmitgliedern.

 

Eine fünfköpfige Jury hat aus den exakt 141 Bewerbungen um den Demografiepreis 2023 drei Preisträger gekürt. Darüber hinaus ist erstmals ein Publikumspreis vergeben worden, der über ein Online-Voting ermittelt wurde, an dem sich knapp 11.000 Bürgerinnen und Bürger beteiligt haben. Außerdem gab es fünf Anerkennungspreise; unter anderem für den Heimatverein Grabow e.V.

 

„Die große Bandbreite der eingereichten Projekte ist Beleg dafür, dass hierzulande eine lebendige Zivilgesellschaft gewachsen ist“, betonte Hüskens. Der demografische Wandel sei nichts, was die Politik allein bewältigen könne. „Politik kann und muss die notwendigen Rahmenbedingungen setzen. Wir sind aber angewiesen auf die aktive Mitwirkung vor Ort und auf die tägliche Arbeit dafür, dass Sachsen-Anhalt lebenswert und attraktiv bleibt“, erklärte die Ministerin abschließend.

 

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