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Pressemitteilungen der Ministerien

Einladung zur Pressekonferenz am 11. Juni 2002 / Europäische Spallations-Neutronenquelle - Zukunftsinvestition für Wissenschaft und Wirtschaft

07.06.2002, Magdeburg – 75

  • Bildungsministerium

 

 

 

Kultusministerium - Pressemitteilung Nr.: 075/02

 

Magdeburg, den 7. Juni 2002

 

 

Einladung zur Pressekonferenz am 11. Juni 2002 / Europäische Spallations-Neutronenquelle - Zukunftsinvestition für Wissenschaft und Wirtschaft

 

Am 11. Juni 2002 um 14.00 Uhr findet im Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik Halle (Raum A.2.20) im Rahmen des Symposiums:

 

"Europäische Spallations-Neutronenquelle (ESS) -

Zukunftsinvestition für Wissenschaft und Wirtschaft

 

eine Pressekonferenz statt, zu der Sie herzlich eingeladen sind.

 

Zum Hintergrund:

 

Mit der Region Halle-Leipzig bewerben sich die Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt gemeinsam um den Standort der Europäischen Spallations-Neutronenquelle (ESS). Die Europäische Spallations-Neutronenquelle ist eine Großforschungseinrichtung mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von ca. 1,5 Mrd. Euro. Sie hat überragende Bedeutung für alle Wirtschafts- und Innovationsfelder, die auf Strukturuntersuchungen angewiesen sind. Das Neutronenstreuverfahren eröffnet revolutionäre Möglichkeiten für Untersuchungen der atomaren, molekularen oder magnetischen Struktur von Materie. Auch zukünftig wird dieses Verfahren zur Lösung von Fragestellungen der Grundlagen- und Anwendungsforschung z.B. in den Ingenieurwissenschaften, der Nano-Technologie, der Materialforschung, Chemieindustrie, Geotechnologie, Biotechnologie usw. unverzichtbar bleiben.

 

Im Wettbewerb um den Zuschlag stehen europaweit insgesamt 5 Standorte: die Region Halle/Leipzig , Jülich in Nordrhein-Westfalen, die Region öresund in Südschweden, Yorkshire/Daresburg in Nordengland und Oxfordshire/Culham in Mittelengland.

 

Am 16. Mai 2002 hat sich der Standort Halle-Leipzig im Rahmen der Deutschen Neutronenstreutagung in Bonn gemeinsam mit allen Mitbewerbern erstmals der öffentlichkeit vorgestellt.

 

Mit dem Symposium "Europäische Spallations-Neutronenquelle (ESS) - Zukunftsinvestition für Wissenschaft und Wirtschaft" am 11. Juni 2002 im Max-Planck-Institut für Mikrostrukturphysik in Halle soll die ESS der öffentlichkeit vorgestellt werden. Gleichzeitig will man die Bedeutung dieser Anlage für die europäische Wissenschaftslandschaft verdeutlichen und die Vorzüge der Region Halle-Leipzig aufzeigen.

 

Vor dem Beginn des Symposiums findet um 14.00 Uhr im Raum A.2.20 des Max-Planck-Institutes eine Pressekonferenz statt.

 

Neben dem Kultusminister des Landes Sachsen-Anhalt, Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz und dem Minister für Wissenschaft und Kunst des Landes Sachsen, Dr. Matthias Rößler, stehen den Vertreterinnen und Vertretern der Medien zum Gespräch zur Verfügung: die Oberbürgermeisterin der Stadt Halle, Ingrid Häußler , der Oberbürgermeister der Stadt Leipzig, Wolfgang Tiefensee , als Wissenschaftler der Region, Prof. Dr. Frank Pobell , Forschungszentrum Rossendorf, Prof. Dr. Michael Löwenhaupt , TU Dresden, Prof. Dr. Reinhard Neubert, Prorektor für Forschung der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Prof. Dr. Heinrich Graener, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, sowie als Mitglied des Vereins zur Förderung des Regionenmarketings Mitteldeutschland e.V. Axel Klug , Air Liquide GmbH

 

 

 

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