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Pressemitteilungen der Ministerien

Weitere Beratung zur Verkehrsentwicklung in Schafstädt
(Landkreis Merseburg-Querfurt)
Investitionen in Höhe von 2,24 Mio. Euro angekündigt

03.06.2002, Magdeburg – 112

  • Ministerium für Landesentwicklung und Verkehr

 

 

 

Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 112/02

 

Magdeburg, den 18. April 2002

 

 

Weitere Beratung zur Verkehrsentwicklung in Schafstädt

(Landkreis Merseburg-Querfurt)

Investitionen in Höhe von 2,24 Mio. Euro angekündigt

 

Verkehrsminister Jürgen Heyer (SPD) traf sich am 18. April 2002 in Magdeburg mit der Bürgerinitiative "Pro Schafstädt" zu einer weiteren Beratung der Verkehrsentwicklung im Raum Schafstädt (Landkreis Merseburg-Querfurt).

Minister Heyer verwies darauf, dass die derzeitige Verkehrsbelastung und die Prognosen bis zum Jahr 2010 auch nach einer erneuten überprüfung den Bau einer Ortsumfahrung im Landesvergleich derzeit nicht rechtfertigen. Sollte sich die Verkehrssituation in Schafstädt nach Ausbau des Geiseltals zur Tourismusregion verändern, würde über die Notwendigkeit des Baus einer Ortsumfahrung erneut entschieden werden. Die Verkehrszählungen werden bis dahin kontinuierlich weitergeführt.

 

Zur Ertüchtigung des Straßennetzes im Raum Schafstädt sind in den Jahren 2003 und 2004 folgende Um- und Ausbaumaßnahmen geplant:

 

 

Ausbau der Landesstraße 177 vom Bahnübergang Schafstädt bis Steuden mit einem Kostenaufwand von 1,3 Millionen Euro,

Erneuerung des Oberbaus der Lauchabrücke mit einem Kostenaufwand von 169.000 Euro,

Ausbau des Abschnittes von der Landesstraße 172 bis zur Lauchabrücke einschließlich des Ausbaus des Knotenpunktes L 172 / L177 / K 2159 sowie eine Entschärfung des Kurvenbereiches an der Einmündung Töpfermarkt mit einem Kostenaufwand von 269.000 Euro,

Beseitigung des Bahnübergangs an der Landesstraße 177 mit einem Kostenaufwand von ca. 500.000 Euro.

 

Der Ausbau des Abschnitts von der Landesstraße 172 bis Lauchabrücke erfolgt im Zeitraum der Vollsperrung der Brücke.

 

 

 

 

 

 

Zu Befürchtungen der Bürgerinitiative im Zusammenhang mit dem Bau A 38 sagte Heyer, dass die Straßenbauverwaltung in Zusammenarbeit mit der DEGES alle Möglichkeiten ausschöpfen wird, damit die Anschlussstelle Schafstädt und die sie umgebenden Gemeinden die Belastungen eines Autobahnendes nur sehr kurzzeitig aufnehmen müssen. Heyer: "Es geht uns darum, den geplanten Zeitraum von 6 Monaten deutlich auf 3 Monate zu verkürzen. Die Um- und Ausbaumaßnahmen in Schafstädt werden bis dahin rechtzeitig abgeschlossen sein."

 

Mit dem heutigen Treffen in Magdeburg, an dem neben der Bürgerinitiative auch der Schafstädter Bürgermeister Klaus Andres teilnahm, wurden die Beratungen der Bürgerversammlung in Schafstädt vom 20. März 2002 fortgesetzt.

 

 

 

Martin Krems

 

 

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Turmschanzenstraße 30

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