Ministerium für Wohnungswesen, Städtebau und Verkehr - Pressemitteilung Nr.: 119/02

Magdeburg, den 22. Mai 2002

Daehre weist BUND-Kritik an der A-14-Verlängerung zurück

Verkehrswege werden umweltverträglich ausgebaut

Die Kritik des Bundes für Umwelt und Naturschutz (BUND) erstaunt sowohl wegen des Zeitpunktes als auch auf Grund der Schärfe. Die neue Landesregierung wird einige Projekte, die seit langem diskutiert werden, mit großer Entschlossenheit vorantreiben. Dazu gehört insbesondere die Altmarkautobahn.

Es fällt schon auf, dass der BUND seit dem Regierungswechsel bedeutende Infrastrukturprojekte für Sachsen-Anhalt heftig kritisiert. Dazu zählen die Altmarkautobahn A 14 sowie die Saalestaustufe bei Klein Rosenburg. Der BUND muss sich schon fragen lassen, ob er die wirtschaftliche Entwicklung in Sachsen-Anhalt behindern will, und damit einer weiteren Abwanderung junger Menschen Vorschub leisten möchte.

Der wirtschaftliche Aufschwung im Land muss endlich vorangebracht werden. Dazu gehört der dringend erforderliche Ausbau der Verkehrsinfrastruktur. Auch der BUND muss akzeptieren, dass mit Ausgleichsmaßnahmen umweltverträgliche Lösungen gefunden werden können. Es gibt in Deutschland Verfahrensabläufe, die beim Bau von Verkehrswegen beachtet werden müssen. Am Ende steht ein Ergebnis, welches von allen Seiten respektiert werden muss.

"Die neue Landesregierung wird sich einer konstruktiven Diskussion mit den Umweltverbänden nicht verschließen", so Daehre. Dazu wird es in Kürze Gespräche mit den Umweltverbänden geben.

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